Russen-Mafia im Gefängnis: Angeklagter packt aus
Bekannt war es schon lange: In vielen bayerischen Gefängnissen herrscht die Russen-Mafia. Jetzt hat ein ein Häftling aus Augsburg das Schweigegebot gebrochen und vor Gericht ausgepackt, mit welchen Methoden die Banden vorgehen.
Augsburg (peri). Sie erpressen von Mithäftlingen Schutzgelder, handeln hinter Anstaltsmauern mit harten Drogen. Wer nicht spurt, wird misshandelt und mit dem Tode bedroht. Ihr oberstes Gebot ist das Schweigen. Wer dagegen verstößt, riskiert sein Leben. In vielen bayerischen Gefängnissen herrscht die russische Mafia, führt unter ihren Landsleuten scheinbar unangetastet ein strenges Regiment.
Ein 49-jähriger russisch-stämmiger Augsburger, der in der Vollzugsanstalt Kaisheim einsaß, hat das Schweigegebot gebrochen, sich den Behörden offenbart. Am Dienstag begann vor einem Schöffengericht unter Vorsitz von Dr. Franz Geist-Schell eine ganze Serie von Prozessen, die Einblick in das sogenannte "Abtschak"-System geben soll.
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