Stieftochter auf offener Straße misshandelt
Weil ihm ihr westlicher Lebensstil nicht passte, hat ein Mann seiner Stieftochter mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Er warf sie zu Boden und trat ihr mit dem Fuß gegen den Kopf.
Nur weil eine 16-jährige Zeugin jetzt im Prozess das Geschehen glaubhaft schilderte, konnte der Mann (35) wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer einjährigen Bewährungsstrafe verurteilt werden. Das Opfer sowie dessen Mutter, die Ehefrau des Angeklagten, hatten im Prozess die Aussage verweigert.
Es war an einem Oktoberabend 2010, als die Zeugin sah, wie der Mann auf offener Straße auf die junge Frau (19) zu rannte und schrie: „Mein Haus ist kein Puff“. Mit voller Wucht, so die 16-Jährige, habe der Angeklagte auf das Opfer eingeschlagen. „Als die Frau am Boden lag, trat er mit dem rechten Fuß auf sie ein“. Offenbar nur, weil die 19-Jährige ihre Arme schützend über den Kopf hielt, erlitt sie keine schweren Verletzungen.
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