Glückspilz Eva Weber
Millionennachzahlungen von Firmen lassen Finanzreferentin und Stadt mehr Spielräume für Projekte
Geld, vor allem wenn es fehlt, kann einem schon mal den Schlaf rauben. Aus diesem Grund dürfe Augsburgs Wirtschafts-und Finanzreferentin Eva Weber gegenwärtig gut schlafen, wenn es um dienstliche Finanzangelegenheiten geht. Die Stadt Augsburg schwimmt zwar nicht im Geld, doch die Lage war auch schon mal deutlich schlimmer. So kam es gestern in den Finanzberatungen zum ersten Nachtragshaushalt 2014 zur Sprache. Gewerbesteuer-Nachzahlungen mehrerer Firmen füllen die Kassen. In der Summe sind es 14 Millionen Euro, hinzu kommen weitere vier Millionen mehr bei der Einkommenssteuer. Mit 18 Millionen Euro an unerwarteten Einnahmen lässt sich eben viel besser haushalten.
Im Finanzausschuss wurden gestern Erinnerungen an den Vorgänger von Eva Weber (CSU) wach: Hermann Weber (CSM), inzwischen Stadtdirektor. In seiner früheren Tätigkeit erhielt Weber den Beinamen „Glückspilz“, da er zweimal durch unerwarteten Geldsegen aus finanziellen Notlagen gerettet wurde. Einmal war es eine Nachzahlung von mehr als 30 Millionen Euro an Gewerbesteuer, im zweiten Fall waren es staatliche Zuschüsse, die um deutlich mehr als zehn Millionen über der Kalkulation lagen. „Glückspilz Eva Weber“, machte auch im Finanzausschuss die Runde.
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