Rathausplatz soll wieder "gute Stube" werden
Wer abends mit Bierkasten und lauter Musik anrückt, könnte des Platzes verwiesen werden. Die Stadt will, dass sich dort künftig alle wohlfühlen und setzt auf verschiedene Aktionen.
Was tun gegen die Krawallmacher am Augsburger Rathausplatz, die mit ihrem Verhalten viele Passanten verärgern? Die Stadt hat am Donnerstag erste konkrete Schritte bekannt gegeben, wie die Situation verbessert werden kann. Ganz schnell sieht die Lösung für die anfallenden Müllmengen aus. Es werden kurzfristig drei große zusätzliche Müllbehälter installiert. Sie unterscheiden sich von den bisherigen Mülleimern auch dadurch, dass sie eingeworfenen Müll zerhacken und dadurch mehr Kapazität vorhanden ist. Zugleich werden die Mitarbeiter des städtischen Abfallbetriebs den Rathausplatz weiterhin in regelmäßigen Abständen ansteuern, so wie es jetzt bereits tun. Die Müllthematik könnte somit bald geregelt sein.
Müll und Bierkisten sollen verschwinden
Schwieriger gestaltet sich der Umgang mit dem extremen Alkoholgenuss einzelner Personen, die sich auf dem Platz aufhalten. Mitgebrachte Bierkisten sollen jedenfalls der Vergangenheit angehören. Das ist zumindest der Wunsch der Stadtspitze. Der städtische Pressesprecher Richard Goerlich, der auch eine große Kampagne in den sozialen Medien gestartet hat, hofft zunächst, dass es über Belehrungen funktioniert. Dass Gruppen mit Bierkisten quasi aufgefordert werden, dies künftig zu unterlassen. Wenn überhaupt keine Einsicht erfolge, könnte es dann aber auch als Ordnungswidrigkeit ausgelegt werden. Ein Bußgeld könnte auferlegt werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Rücksicht ist keine Einbahnstrasse, sie muss gewährt werden im Gegenzug darf sie gefordert sein.
Die Säufer und Krawaller haben die Chance vertan, ihnen gehört die rote Karte gezeigt! Zunächst freundlich, sofern erfolglos dann eben explizit kompromislos!