Es gibt weniger Einbrüche - die Polizei warnt aber trotzdem
Der Augsburger Kripo-Chef Gerhard Zintl warnt davor, sich auf den Erfolgen im Kampf gegen Einbrecher auszuruhen. Er glaubt, dass sich die Lage schnell wieder ändern könnte.
Es geht vor allem um das das Gefühl. Nach einem Einbruch leiden viele Betroffene unter der Erkenntnis, in den eigenen vier Wänden nicht sicher zu sein. Doch immer wieder nimmt ein Fall auch kuriose Wendungen. So wie nach einem Einbruch im Raum Augsburg, bei dem ein Tablet-Computer gestohlen wurde. Die Täter fuhren mit der Beute zurück in die Heimat, nach Osteuropa. Sie fotografierten damit auch. Was die Täter nicht wussten: Die Fotos wurden in einem Datenspeicher im Internet abgelegt, auf den der Bestohlene weiter Zugriff hatte. Mit jedem Selfie – der modernen Form des Selbstporträts – schoss der Verdächtige damit von sich selbst ein Fahndungsbild.
Trotz sinkender Einbruchzahlen gibt Kripo-Chef Gerhard Zintl keine Entwarnung
Solch eindeutige Hinweise hinterlassen die Täter aber nur selten. In aller Regel finden die Ermittler am Tatort die Spuren des Aufbruchswerkzeugs oder Schuhspuren – und mit etwas Glück auch mal Fingerabdrücke, Stofffetzen oder menschliches Erbgut. Dann beginnt die zähe Ermittlungsarbeit. Und die besteht zu einem großen Teil daraus, Einbruchsserien zu erkennen.
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