Weißt du noch, damals in der Kulturstraße
Der Milchladen, der Rodelberg, der Friseur mit dem Glasauge: An unserem mobilen Schreibtisch erinnern sich die Lechhauser an ihre Kindheit - und blicken in die Zukunft.
Immer wieder die Erinnerung an die eigene Kindheit, den Schulweg, den Milchladen und andere Geschäfte, die es längst nicht mehr gibt. Beim Rudler waren die Salzspitzle so gut! Kühe haben wir gehütet und Bohnen gepflückt, gleich da drüben. Erinnerungen an den Rodelberg auf Kochs Wiesle, an die vereiste Straße, an Kinderkarussel und Ballwurfbuden. Wie hieß noch mal der Metzger? Und ja, der alte Friseur, Paulatter, genau, der hatte doch ein Glasauge, und deshalb waren die Frisuren immer etwas ungleich , mein Vater hat sich da immer mit dem rumgestritten…
Unser mobiler Redaktionsschreibtisch unter der Birke wird an unserem dritten Dienstagsbesuch in der Kulturstraße zu einer Erinnerungsbörse. Bis aus Inningen und Bobingen kommen ehemalige Bewohner, um zu erzählen von früher, um heraufzubeschwören, wie das einmal war und aussah, wie es zuging in der Kulturstraße und im alten Lechhausen. Josef Maier zum Beispiel, Jahrgang 1939, ein „Lechhauser mit Leib und Seele“, wie er sagt, erzählt von Kirchweihsonntagen und von Festen auf der Wiese, wo heute die Schillerschule steht. Und das Lokal „Morgenrot“, das es ja auch längst nicht mehr gibt, das habe übrigens vorher „Neuschwanstein“ geheißen. Und wo war die Hühnerschlachterei? „Ich kann’s Ihnen sagen!“, ruft Josef Maier und redet und steigert sich in eine gewaltige Lechhauser Liebeserklärung hinein.
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