Obdachlose in Augsburg: Eine Unterkunft ist nicht alles
Im August ziehen wohnungslose Frauen und Männer aus der Notunterkunft in der Spicherer Schule aus. Es geht in neue Einrichtungen. Eine andere Gruppe macht Sorgen.
Die Zeit der Übergangslösungen ist bald vorbei. Im August können die 18 Frauen und 61 Männer, die aktuell in der Spicherer Schule in Pfersee leben, ausziehen. Die städtische Notunterkunft hatte hier vorübergehend eine Bleibe gefunden, nachdem die Einrichtung in der Johannes-Rösle-Straße im Rosenauviertel geräumt werden musste. Dort hatte es im November 2016 gebrannt. Ein Trakt in dem ohnehin stark sanierungsbedürftigen Wohnheim konnte nicht mehr genutzt werden.
Ein Tiefpunkt in der Unterbringung von wohnungslosen Menschen in Augsburg. Schließlich waren zu diesem Zeitpunkt auch viele der städtischen Wohnungen, die für obdachlose Menschen bestimmt sind, kaum bewohnbar. Die Wohnungen im Drosselweg im Bärenkeller waren von Schimmel befallen, hatten keine Heizung und verfügten lediglich über Gemeinschaftsduschen im Keller. Das Gebäude in der Äußeren Uferstraße ist in einem noch schlechteren Zustand.
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