
Bürger dürfen beim „freien Lech“ mitreden


Für den Umbau startet das Wasserwirtschaftsamt zum ersten Mal in Bayern einen Flussdialog mit der Bevölkerung - samt Online-Umfrage
Der Freistaat geht bei der Stabilisierung und Renaturierung des Lechs neue Wege. Im offenen Planungsprozess für das Projekt „Licca liber“ wird es zum ersten Mal in Bayern einen Flussdialog geben, bei dem auch die Bevölkerung mitreden darf. Geplant ist unter anderem eine breit angelegte Bürgerbefragung voraussichtlich im September. Das kündigt das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth als federführende Behörde im Verfahren an.
Licca liber – der freie Lech – gilt nicht nur als eines der großen Flussbauprojekte in Bayern, sondern auch als eines der umstrittenen. Besonders gegen ein geplantes Wasserkraftwerk des Energieversorgers Eon am Lech im Naturschutzgebiet Stadtwald gibt es erbitterten Widerstand von Umweltverbänden. Diese befürchten, dass mit dem neuen Kraftwerk eine umfangreiche und wirkungsvolle Renaturierung des Flusses nicht möglich sein wird.
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