Stadt will zentrale Anlaufstelle für Diskriminierungsopfer einrichten
Benachteiligte sollen sich künftig an eine zentrale Stelle bei der Stadt wenden können. Die Beratung wird bei der Antidiskriminierungsstelle nur ein Baustein sein.
Der Bund hat eine, etliche Länder ebenfalls und auch zahlreiche Städte sind diesem Beispiel gefolgt. So haben München, Nürnberg, Erlangen und Regensburg zentrale Antidiskriminierungsstellen – Augsburg will nun ebenfalls solch eine Stelle einrichten. Im Ausschuss für Organisation, Personal, Migration und Interkultur wird den Stadträten kommende Woche ein Beschlussvorschlag der Verwaltung zur Diskussion gestellt.
Die SPD-Stadtratsfraktion hatte dazu bereits im Oktober 2014 einen Antrag gestellt, die Stadtratsfraktion der Grünen folgte Anfang März. Als Anfang Juni Schmierereien und antisemitische und rechtsextreme Symbole in der Augsburger Synagoge gefunden wurden, gab es erneut Stimmen, die die Einrichtung einer Antidiskriminierungsstelle forderten.
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