Stress an der Dauer-Baustelle
Die Stadt möchte den neuen Bauabschnitt der Linie 6 in der Friedberger Straße, der ab Montag in Angriff genommen wird, in einem Stück durchziehen. Zuletzt hatte es von Einzelhändlern die Bitte gegeben, die Arbeiten, die in Hochzoll ab Montag mit einer Sperrung stadteinwärts verbunden sind, zu Beginn des Advents zu unterbrechen.
Allerdings sieht die Stadt das Problem, dass im Falle einer Unterbrechung der Baustelle Anfang Dezember erst im Frühjahr weitergebaut werden kann. "Ich bin kein Freund einer Unterbrechung", so Baureferent Gerd Merkle. Allerdings seien die Anliegen der Geschäftsinhaber ernst zu nehmen.
Stadträte hatten in der Bauausschuss-Sitzung am Donnerstag erzählt, dass Geschäftsinhaber in Hochzoll unter der monatelangen Baustelle zu leiden haben (wir berichteten). "Von manchen heißt es: ,Wir können nicht mehr'", so Stadtrat Stefan Quarg (SPD). Unversehens gerieten die Stadtwerke als Bauherr ins Kreuzfeuer der Kritik, zumal offenbar die Anlieger in einem Schreiben fälschlicherweise darüber informiert worden waren, dass die Sperrung nur bis Anfang Dezember laufen solle. Unklar ist, wie es zu dieser Panne kam und inwieweit dies in Abstimmung mit der Stadt passierte. Massive Verzögerungen und Eigenmächtigkeiten warf Quarg der städtischen Tochter vor. Merkle möchte mit den Stadtwerken nun ein Gespräch führen.
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