Studenten kritisieren Uni-Zusammenarbeit mit Patrizia
Patrizia ist Namensgeber eines Gebäudes auf dem Uni-Campus. Studenten kritisieren deren Umgang mit Mietern und fordern Konsequenzen.
Ein Gebäude auf dem Campus der Uni Augsburg nennt sich „Patrizia Forum“. Namensgeber ist seit gut drei Jahren der Augsburger Immobilienkonzern Patrizia. Das Großunternehmen unterstützt als Sponsor für fünf Jahre die wissenschaftliche Weiterbildung. So ist es vertraglich vereinbart. Doch nun fordern Studenten, jede Zusammenarbeit der Universität mit Patrizia zu beenden. Sie kritisieren, wie das Unternehmen mit seinen Mietern umgeht.
Der Immobilienkonzern stand in den vergangenen Jahren schon mehrfach öffentlich in der Kritik. Dem Unternehmen wird in einigen seiner Objekte eine starke Erhöhung der Mietpreise vorgeworfen, insbesondere seit dem Kauf von über 30.000 Wohnungen des Freistaates durch ein Konsortium rund um Patrizia. Es handelt sich um die Wohnungen der früheren Landesbank-Tochter GBW.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Da ja alle "Kapitalisten" durch ihre -teilweise durchaus nicht gerade geringen Steuerzahlungen - die bundesdeutschen Universitäten mitfinanzieren (neben den anderen Steuerzahlern natürlich ) - müßten sich die jungen Leute nicht auch selbst fragen , ob sie diese von "Kapitalisten" wie der Patrizia AG mitfinanzierte kostenlose Hochschulausbildung aus ihrer moralischen Sichtweise heraus überhaupt in Anspruch nehmen und kostenfrei studieren dürfen ?
Müßten die jungen Leute das kostenlose (weil steuerfinanzierte) Universitätsstudium damit nicht gänzlich ablehnen und wieder bereit sein , Studiengebühren zu zahlen - wären sie in "ihrer Moral" konsequent ?!
>> Die Praktiken des Unternehmens gegenüber Mietern seien „aufs Schärfste zu verurteilen“, argumentieren die studentischen Antragsteller. <<
Urteile ohne Diskussion, ohne Prozess - Hauptsache irgendwie linkspopulistisch?
Man verurteilt "aufs Schärfste" - echte Leistung den Bevölkerungszuwachs durch kompromissloses Bauen zu beantworten braucht man hier nicht erwarten. Morgen trägt man das neue Fahne des Flächenschutzes und übermorgen die Fahne des Klimschutzes und des Passivhauses.