Vision vom Viertel für Jugendkultur
Hochzoll Franco, Dennis, Anna und Sarah sind 16 Jahre alt und wohnen in Hochzoll Nord. Sie treffen sich fast täglich beim Rewe, vor der Sparkasse oder auf Spielplätzen. Einen Jugendtreff gibt es in Hochzoll-Nord nicht. "Im Winter vergammeln wir in der Bude", erzählt Dennis mit drastischen Worten. Seine Freunde und er finden die Idee der SPD Hochzoll, im ehemaligen ersten Schulgebäude von Hochzoll ein Jugendkulturcafé einzurichten, prima. "Man könnte sich mit Freunden treffen, auch mal Billard spielen und wäre nicht die ganze Zeit draußen". Auch die Idee, selbst mitzuarbeiten, sei "voll okay", so Anna.
Bei einem Vor-Ort-Termin traf der SPD-Ortsverein mit Jugendlichen des Stadtteils zusammen, um die Pläne für das Gebäude an der Ecke Salzmann-/Friedberger Straße der interessierten Öffentlichkeit vorzustellen und zu diskutieren.
Das historische Gebäude, das 1875 erbaut wurde und zunächst als Schulgebäude diente, war vor dem Bau der Matthäuskirche auch Gebetsraum für die evangelische Gemeinde Hochzoll. Das Gebäude müsste für rund 650 000 Euro saniert werden. "In Hochzoll haben wir fast keine alten Gebäude mehr, hier steht noch eins, an dem Stadtteilgeschichte klebt", hieß es.
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