Wegen Corona übernachteten 50 Prozent weniger Gäste in der Region Augsburg
Im Corona-Jahr 2020 besuchten viel weniger Gäste die Region, als noch im Jahr zuvor. Dennoch gibt es für die Zukunft Hoffnung.
Die Corona-Pandemie hat den Tourismus in der Region Augsburg hart getroffen. Ankünfte und Übernachtungszahlen haben sich im vergangenen Jahr 2020 ungefähr halbiert. Trotzdem sieht Tourismusdirektor Götz Beck Anlass zum Optimismus, da der Inlandstourismus gegenüber Fernreisen künftig wohl zunehmen werde. Zudem werden mehrere neue Hotels auch den Tagungs- und Kongressstandort Augsburg stärken. Verstärkung aus der höchsten Liga erhielt die Regio Augsburg Tourismus GmbH in jüngster Zeit durch den FC Augsburg: Der Verein ist nun Mitglied des Verkehrsvereins Region Augsburg.
Corona hat im Tourismus in Augsburg zu Einbußen geführt
Als sich im Frühjahr 2020 das Ausmaß der Corona-Pandemie abzeichnete, prognostizierten Experten der Branche einen Einbruch von bis zu 45 Prozent. Am Ende traf es den Tourismus noch härter, vor allem den Städtetourismus in den besonders attraktiven Großstädten, in München gingen Ankünfte und Übernachtungen so um rund 60 Prozent zurück. Auch Augsburg musste massive Einbußen verzeichnen. Die Zahl der Gästeankünfte und Übernachtungen hat sich dort bis zum November 2020 laut aktuellen Zahlen des Bayerischen Landesamts für Statistik ungefähr halbiert. 203.424 Gästeankünfte wurden bis November 2020 registriert - 53,6 Prozent weniger als im Corona-freien Vorjahr. Nur ein wenig besser sieht es bei den Übernachtungen aus: 403.953 bedeuteten gegenüber 2020 ein Minus von 49,4 Prozent.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.