Wie die Grünen sich von der CSU abgrenzen wollen
Die Ökopartei betont, dass sie glaubhafter als andere für das Thema Umwelt stehe. Sie will höhere Parkgebühren und pro Jahr 300 zusätzliche Bäume.
Die Grünen wollen in der kommenden Regierungsperiode ihre Forderung durchsetzen, die Parkgebühren deutlich zu erhöhen und die Semmeltaste abzuschaffen. Es gehe nicht an, dass die Nahverkehrspreise seit 2002 um 61 Prozent stiegen (Einzelticket), die Parkgebühren in diesem Zeitraum aber nur einmal im Zuge der Einführung der Semmeltaste erhöht wurden, so OB-Kandidatin Martina Wild bei der Vorstellung des Wahlprogramms am Donnerstag. Das Geld, das auf diese Weise hereinkomme, solle in den Nahverkehr gesteckt werden, so die Forderung der Grünen. Unter anderem ließe sich damit ein 365-Euro-Abo finanzieren. Langfristig fordern die Grünen eine Nahverkehrsabgabe von allen Autofahrern, die mit einem Verbrennungsmotor in die Innenstadt fahren.
"Die Stadt braucht unsere Politik"
„Die Stadt braucht unsere Politik“, so Wild in Anspielung darauf, dass die CSU, die am Freitag ihr Wahlprogramm vorstellen wird, zuletzt stärker auf Themen wie Ökologie und Klimaschutz setzte. Dass die CSU nicht liefere, habe sie beim Thema Fahrradstadt demonstriert. „Die Diskussionen darüber in den vergangenen fünf Jahren waren teils sehr mühsam“, so Wild.
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