„Wir wollen kein Quelle-Versand werden“
Die Commerzbank setzt auf Filialen und erklärt, wie sie die Niedrigzinsphase meistert.
Die Banken ziehen Bilanz, traditionell Ende Februar, Anfang März. Dann geben sie bekannt, wie das zurückliegende Geschäftsjahr verlaufen ist, welche Auswirkungen das Ergebnis für die Kunden hat und wie es in Zukunft weiter gehen soll. Auch die Commerzbank macht hier keine Ausnahme und veröffentlichte jetzt Zahlen und Zukunftsideen.
Für die Commerzbank Augsburg, die ein Gebiet zwischen Donauwörth im Norden und Garmisch im Süden sowie Memmingen im Westen und Starnberg im Osten umfasst, fällt das Fazit positiv aus. „Wir haben netto 3121 neue Kunden gewonnen, davon 1236 in Augsburg“, erzählt Stefan Roßmayer, Niederlassungsleiter für das Privatkundengeschäft. Damit betreuen er und sein Team 95400 Kunden, über 39000 davon in Augsburg. So groß waren wir noch nie“, so Roßmayer. Der Zuwachs an Kunden sei ein Grund, warum die Commerzbank die Niedrigzinsphase bisher gut überstanden hat. Von Beginn an habe man auf die Filialen und den direkten Draht zum Kunden vor Ort gesetzt. „Wenn man sieht, dass 25 Prozent der Menschen bei Befragungen angeben, sich einen Bankenwechsel vorstellen zu können, dann ist klar, dass das Potenzial, neue Kunden zu gewinnen, vorhanden ist“, beschreibt Roßmayer. Genau hier habe die Commerzbank-Strategie angesetzt und sei aufgegangen. „Wir wollen schließlich kein Quelle-Versand werden“, ergänzt Frank Humbach, Niederlassungsleiter Firmenkunden. Der Kunde müsse selbst entscheiden können, ob er die digitalen Angebote einer Bank nutzt – die die Commerzbank ebenfalls anbietet – oder klassisch den Kontakt zum Berater sucht. Diese Wahlmöglichkeit sowie ein kostenloses Girokonto seien starke Argumente.
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