
Augsburg wird zum Gründer-Hotspot


Während in Bayern immer weniger Firmen gegründet werden, steigt die Zahl in der Fuggerstadt an. Vor allem innovative Start-ups kommen dazu. Ein Beispiel.
Linda Mayer ist 25 Jahre alt und seit gut einem halben Jahr Gründerin. Zusammen mit Sascha Schütz, Jonas Junge und Alexander Koslowski hat sie Planstack gegründet. Ein Unternehmen, das eine Planungs- und Verwaltungssoftware für Bauprojekte entwickelt hat. Mayr beschreibt die Erfindung für jedermann verständlich: „Wenn Sie sich ein Auto kaufen wollen, können Sie über einen Konfigurator ganz leicht festlegen, welche Ausstattung sie haben wollen. Das wird dann an den Hersteller übermittelt und das Fahrzeug genau nach Kundenwunsch gefertigt. Das bietet unsere Software nun auch für den Wohnungsbau. Der Kunde gibt seine Ausstattungswünsche ein, die dem Bauherren und dann an die ausführenden Firmen übermittelt werden“, sagt sie. Kein umständliches Aufnehmen der Wünsche per Papierbogen mehr, kein Übermittlungsproblem bei Weitergabe an die ausführenden Firmen.
Planstack als Musterbeispiel für ein Start-up
Was so einfach klingt, als dass man es gar nicht hätte erfinden müsste, wird stark nachgefragt. Das hat Linda Mayr schnell gemerkt, als sie sich nach einem Praktikum auf einer Großbaustelle mit ihrer Idee verschiedenen Bauträgern anvertraut hat. Mittlerweile hat Planstack den Wettbewerb „Augsburg gründet“ und den Business-Plan-Wettbewerb „BayStartUP“ gewonnen. Ab August testen erste Firmen die Software – gegen Bezahlung. Das Augsburger Start-up verdient dann, schon kurze Zeit nach Gründung erstmals Geld.
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