Die Sprache der Kunst versteht jeder
Erzählwerkstatt im Grandhotel bringt Flüchtlinge und Einheimische zusammen
Es ist eine Erinnerung voller Leid und Hoffnung, die Pouya Shakib aufs Papier bringt. Er zeichnet das kleine Tasteninstrument, das er bei seiner Flucht aus Afghanistan mitgenommen hat. Dann holt er es aus seinem Zimmer, spielt darauf und singt. Kaum einer im Raum versteht die Sprache, aber alle lauschen bewegt. Denn dafür sind die Flüchtlinge und gebürtigen Deutschen schließlich zur Interkulturellen Erzählwerkstatt im Grandhotel Cosmopolis zusammengekommen: um gegenseitig ihre Lebensgeschichten kennenzulernen – und sie in Bilder oder Skulpturen zu verwandeln.
Vier Künstler aus verschiedenen Ländern bieten an den ersten drei Juli-Wochenenden Workshops zum Thema „Stories make art“ an – was übersetzt etwa „Geschichten erschaffen Kunst“ bedeutet. Es geht darum, aus Erinnerungen oder Literatur Werke zu erschaffen, die ohne Worte auskommen und so die Sprachbarrieren der Teilnehmer überwinden. Die Ergebnisse sollen beim Friedensfest im Domviertel zu sehen sein.
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