30 Grad und mehr: Wie sich Augsburg auf akute Hitzephasen vorbereitet
Plus In wenigen Jahrzehnten drohen Augsburg jährlich bis zu 30 Hitzetage. Die Stadt versucht die Folgen abzumildern. Helfen soll die Begrünung der Innenstadt.
Es wird warm, sehr warm. Der Klimawandel hat Augsburg erreicht, seit Jahren gibt es neue Temperaturrekorde; 2023 erlebte die Stadt das wärmste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn. Viele Augsburgerinnen und Augsburger erfreuen sich an den gestiegenen Temperaturen, für andere bedeuten sie eine Belastung. Schon in wenigen Jahrzehnten könnten laut Experten 30 Hitzetage pro Jahr zur Normalität werden. Die Stadt will die Belastungen reduzieren und erhält dafür eine millionenschwere Förderung vom Bund. Bis 2027 sind mehrere Maßnahmen geplant.
"Die Hitzebelastung in Augsburg nimmt zu", erklärte zuletzt Christoph Beck, Geographie-Professor mit Schwerpunkt Klimaforschung an der Uni, bei einem Symposium des Bunds Naturschutz. Nach Berechnungen der Augsburger Klimaforscher könnte es 2060 bereits 30 Hitzetage pro Jahr in Augsburg geben. An Hitzetagen übersteigt die Lufttemperatur den Wert von 30 Grad. Bis zum Jahr 2100 werde sich die Entwicklung fortsetzen, in einem extremen Szenario könnte es dann bis zu 60 Hitzetage geben. Die Abschätzungen gelten laut Beck, für den dicht bebauten und stark versiegelten Innenstadtbereich. Aber nicht nur die Anzahl der Hitzetage, auch die Dauer der Hitzeperioden zeige im Verlauf des 21. Jahrhunderts eine deutlich ansteigende Tendenz, so Beck.
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>> Hochbeete <<
Und wieder mal die Augsburger Universalwaffe ;-)