Anwohner ärgern sich über Strafzettel an Dauerbaustelle in Pfersee
Plus Seit fünf Monaten wird an der Hessenbachstraße gebaut. Die Menschen wissen nicht mehr wohin mit ihrem Auto. Warum Polizei und Stadt trotzdem regelmäßig kontrollieren.
Seit fünf Monaten ist die Hessenbachstraße in Pfersee wegen einer Baustelle einseitig gesperrt. Grund sind Sanierungsarbeiten an einem Abwasserkanal. Zwischen Ackermannbrücke und Augsburger Straße läuft der Verkehr nur in eine Richtung. Durch die Baustelle sind die Parkplätze in dem Bereich größtenteils weggefallen, was die Anwohner zunehmend verärgert, zumal Stadt und Polizei Falschparker rigoros aufschreiben.
Michael Thum hat die Baustelle jedes Mal vor der Nase, wenn er aus seiner Haustüre in der Hessenbachstraße tritt. Der Familienvater mit zwei kleinen Kindern weiß mittlerweile nicht mehr, wo er sein Auto hinstellen soll, auch weil die Verbote je nach Fortschreiten der Bauarbeiten wechseln, wie er beobachtet hat. "Ich kann mit den Kindern nicht kilometerweit laufen und auch mit Einkäufen ist die Situation alles andere als ideal", schildert der Anwohner. Auch an Stellen, die nicht durch Verbotsschilder gekennzeichnet sind, wie die stillgelegte Bushaltestelle, ist er bereits aufgeschrieben worden – sowohl von der Polizei wie auch von der Verkehrsüberwachung, wie er berichtet.
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