Arbeiten für Fahrradstraße in der Schießstättenstraße starten
Plus Die Schießstättenstraße am Wittelsbacher Park wird eine Fahrradstraße. Die Stadt erneuert zuvor den Asphalt. Ab Donnerstag ist die Fahrbahn gesperrt.
Die Stadt Augsburg beginnt am Montag, 10. Juli, mit den Arbeiten für die Umwandlung der Schießstättenstraße am Wittelsbacher Park in eine Fahrradstraße. Autos dürfen dort auch in Zukunft weiter fahren, in der Straße wird dann aber Tempo 30 gelten.
Mit der Einrichtung der Fahrradstraße soll die Anbindung zwischen Pfersee und Innenstadt weiter verbessert werden. Die Stadt hatte in Pfersee vor einigen Jahren die Achse Färber-/Gollwitzerstraße zur Fahrradstraße gemacht. Die Schießstättenstraße soll nun die Fortsetzung in Richtung Innenstadt darstellen. Die Umwandlung ist eine Folge aus dem Vertrag zwischen Stadt Augsburg und den Initiatoren des Fahrrad-Bürgerbegehrens vor zwei Jahren. Zuletzt hatte die Stadt in diesem Zug sogenannte Schutzstreifen in der Stettenstraße angebracht. Auch dort gilt seit einigen Wochen Tempo 30.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Weil ich es auf dem Bild gerade sehe - ist beim Altglascontainer eingeschränktes Halteverbot vorgesehen?
Da habe ich an einigen Stellen den Eindruck, dass Aufstellung der Container (auch bei Textil, Elektro) nicht so recht mit sinnvollem Straßenverkehr abgestimmt ist.
Super Plan gegen den PKW Individualverkehr. Da weiss man wenigstens, dass man in der Stadt mit eigenem PKW nicht mehr willkommen ist. Die grüne Politik zahlt sich aus. Wenn man aus jedem Stadtbesuch nicht ein größeres "Unternehmen" machen will, erledigt man seine Einkäufe an der Stadtperipherie oder in angrenzenden Gemeinden; schliesslich bietet auch das Internet spätestens seit Corona ein breit gefächertes , gut sortiertes Angebot und die Ware wird frei Haus geliefert. Denken Sie ich habe Lust hinter zwei nebeneinander fahrenden Radlern minutenlang gestresst hinterher zu fahren um zum Ziel zu kommen- Nein Danke.
Jaja... das übliche Gejammer. Würden sich Leute wie Sie rücksichtsvoll(er) verhalten, dann bräuchte man solche Fahrradstraßen überhaupt nicht. Wenn Sie auf den 300 Metern (!) die die Schießstättenstraße lang ist, solche Probleme und Schübe entwickeln, dann gehören Sie eigentlich garnicht auf die Straße.
Hier gilt doch ohnehin Tempo 30. Wer aus Rücksicht auf den Radverkehr nur Tempo 20 fährt, ist allenfalls einige Sekunden später am Ziel. Willkommen ist in Augsburg jeder und jede - aber bitte in einem Tempo, das Kinder und Senioren nicht gefährdet.
Die 30 reichen aber vielen nicht. Ist ja nicht die einzige Fahrradstraße bzw. 30er-Zone. Da rollt man eh schon mit 35 den Berg runter, da muss dann trotzdem dringend noch überholt werden. Abstand dabei? Fehlanzeige.
"Wenn man aus jedem Stadtbesuch nicht ein größeres "Unternehmen" machen will, erledigt man seine Einkäufe an der Stadtperipherie oder in angrenzenden Gemeinden"
Die Einkaufsmöglichkeiten in der Schießstättenstraße sind meines Wissens nach etwas eingeschränkt, genauso wie in der Postillionstraße. In der Konrad-Adenauer-Allee sind für die Fahrradstraße keine Parkplätze weggefallen. Also Fahrradstraßen behindern Ihr Einkaufserlebnis nicht.
"Denken Sie ich habe Lust hinter zwei nebeneinander fahrenden Radlern minutenlang gestresst hinterher zu fahren um zum Ziel zu kommen"
Da ein Überholabstand von 1,5m Pflicht ist (und zwar nicht vom Fahrersitz gesehen) wird Ihnen das noch öfter passieren hinter einem Fahrrad hinterherzufahren, es gibt einige Straßen in Augsburg in denen der Abstand nicht ausreichend ist auch wenn nur ein Fahrrad auf der Fahrbahn fährt.
Außerdem auf Verweis StVO §1:
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Ihrer Aussage nach wäre Ihre Fahreignung mal zu überprüfen.