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Augsburger Zoll nimmt Milliarden ein – und einzelne Branchen ins Visier
![Der Augsburger Zoll kontrolliert regelmäßig "verdächtige" Branchen. Ende März stießen Beamte etwa an der damaligen "Geisterhaus"-Baustelle am Leonhardsberg auf Ungereimtheiten. Der Augsburger Zoll kontrolliert regelmäßig "verdächtige" Branchen. Ende März stießen Beamte etwa an der damaligen "Geisterhaus"-Baustelle am Leonhardsberg auf Ungereimtheiten.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Das Hauptzollamt Augsburg kassiert so viel Geld wie kaum ein anderes. Woher die Einnahmen kommen – und warum aktuell nicht nur ein "Geisterhaus" aufhorchen lässt.
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Es ist ein Dienstag Mitte Mai, als die Beamten ausschwärmen, das Ziel klar definiert. Sie sollen Friseur- und Kosmetiksalons, Nagelstudios und Barbershops ins Visier nehmen, in Schwaben und Oberbayern. Und so kontrollieren 56 Beschäftigte des Augsburger Hauptzollamts im Lauf dieses Tages fast ebenso viele Geschäfte und deren Personal. Die Bilanz, die am Ende des Tages steht: festgestellte Verstöße wegen illegalen Aufenthalts und illegaler Beschäftigung, Schwarzarbeit, und, und, und. Solche Aktionen machen aber nur einen kleinen Teil der Arbeit des Augsburger Hauptzollamts aus. Es geht dort um Milliardenbeträge.
Energiesteuer und Co: Augsburger Hauptzollamt nimmt Milliarden ein
Das Augsburger Hauptzollamt, das für Schwaben und den Großraum Ingolstadt zuständig ist, hat im vergangenen Jahr 5,2 Milliarden Euro für den Bundeshaushalt eingenommen. Es zählt damit zu den einnahmestärksten in Deutschland, wie Leiter Hans-Henning Kühne sagt. Ein Großteil der Einnahmen entfällt demnach auf sogenannte Verbrauchssteuern, die der Zoll erhebt. Im Augsburger Zuständigkeitsbereich waren dies 2023 allein über 3,4 Milliarden Euro. Dieser vergleichsweise hohe Anteil geht insbesondere auf den Bereich Energieversorgung zurück, also auf die Energiesteuer. "Die hohen Einnahmen des Hauptzollamts Augsburg sind größtenteils auf Steuereinnahmen von Raffinerien, Erdgaslieferern und Stromversorgern aus dem großen Flächenbezirk zurückzuführen", teilt ein Zoll-Sprecher mit.
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