CSU und Grüne wollen in Augsburg eine Anlaufstelle für Queere schaffen
Jüngere Menschen, die nicht heterosexuell orientiert sind, sollen beraten werden. Der Punkt steht im Koalitionspapier der Augsburger Stadtregierung.
Der Begriff "Queer" beschreibt Menschen, die nicht heterosexuell orientiert sind. Die Koalition von CSU und Grünen im Augsburger Rathaus möchte nun für queere Personen eine Anlaufstation einrichten. Die Einrichtung einer beratenden Anlaufstelle sei dem Regierungsbündnis ein wichtiges Anliegen, heißt es. Der Punkt sei daher im Koalitionspapier festgehalten. Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) hatte zuletzt offen gelassen, wie man mit der Anlaufstelle verfahren möchte.
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Dazu heißt es vonseiten der Koalition: Neben der Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsstelle der Stadt Augsburg und ehrenamtlich strukturierten Anlaufstellen wie Queerbeet sowie dem Verein Christopher Street Day Augsburg, selbst organisierten Gruppen wie Queere Christ*innen Augsburg oder Treffpunkten wie Café Queer im Moritzpunkt gebe es keinerlei professionell organisierte und von der Stadt Augsburg eingerichtete queere Beratungsangebote. Die nun beantragte Anlaufstelle soll sich unter anderem, aber nicht ausschließlich, an Jugendliche und junge Erwachsene richten.
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