Die autofreie Maxstraße stößt bei Anwohnern und Unternehmern auf Bedenken
Plus Die zukünftige "Autoarmut" in der Augsburger Maximilianstraße weckt teils Unmut. Für einzelne Bedenken gibt es bei der Stadt durchaus Verständnis.
Der Fußgängerzonenversuch in und um Augsburgs berühmte Prachtstraße wird ab dem 1. Mai stehen und ein Jahr dauern. In dieser Zeit, so Stefan Sieber vom Referat der Oberbürgermeisterin auf einer Informationsveranstaltung zum Projekt, werde die Stadt zwei Durchgänge zur Überprüfung der Auswirkungen vornehmen. Etwa 80 Zuhörerinnen und Zuhörer, darunter Anwohner und Unternehmer der Maximilianstraße nahmen an der offenen Informationsrunde im Oberen Fletz teil.
Neben der Straße zwischen Herkules- bis Merkurbrunnen werden auch das Apothekergäßchen sowie die Winter- und Dominikanergasse zur Fußgängerzone. Schilder und Pflanzenkübel sollen Anfang und Ende der Zone markieren. Um den nördlichen Bereich des Herkulesbrunnens wird Platz für eine Wendemöglichkeit gelassen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Erweiterung der Fußgängerzone ist doch eh minimal, dann noch zeitlich begrenzt, trotzdem wird auch noch der letzte Bedenkenträger angehört. Allen wird man es nicht recht machen können. Das übergeordnete Ziel einer Innenstadt, in der die breite Masse der Einwohner dieser Stadt sich gerne aufhält, ist richtig. Um das zu erreichen, benötigt es jetzt mal Führungsqualitäten seitens der Stadtregierung und nicht tausend Ausnahmeregelungen und Anhörungen.
Ich war selbst auf der Veranstaltung und habe auf der Veranstaltung nur Bedenken von den erwähnten Unternehmern wahrgenommen. Von Anwohnern überwiegend Zustimmung. Bedenkensäußerungen von Anwohnern habe ich keine gehört. Warum werden dann Anwohner mit in die Überschrift aufgenommen?
Eigentlich ist es eh ein Schande, dass die "Max"-Strasse noch keine Fußgängerzone ist. Wie schon beschrieben, ist es eine "berühmte Prachtstraße" und wird bis jetzt von Autos vollgestellt und/oder von einigen "Angebern" zum ständigen auf- und abfahren benutzt.
Vieleicht sollte man sich mal in anderen Städten informieren, wie da so etwas gehandhabt wird ,wie z.B. in der "Altstadt" (so heißt die Straße im Zentrum) in Landshut, das ist pures Vergnügen, sich dort aufzuhalten.
Was sich die Leute so alles ausdenken. Wer muss mit dem Auto zum Einladen direkt vor die Apotheke fahren? Wer bringt dabei seine "kranken Kinder" mit? Was soll das mit dem Notdienst zu tun haben?
Die Erweiterung der Fußgängerzone ist minimal. Es ist ohnehin blödsinnig, dafür extra einen solchen Versuch zu starten. Der CSU fehlt der Mut zur Veränderung.
Mangelndes Vorstellungsvermögen ?
Wenn ein Elternteil arbeitet, wer passt auf die Kinder auf ?
@Peter B.: Die wenigsten 2. Elternteile arbeiten, wenn gleichzeitig Notdienst in der Apotheke ist...
„Ab Mai soll einTeil der Maximilianstraße zur
Fußgängerzone werden“, so unter dem Titelbild,
das doch wohl den weiterhin offenen Südteil
der Straße zeigt
Was passiert mit den Behindertenparkplätzen am Moritzplatz? Über alles und jedem wird diskutiert, aber über Behinderte hab noch nichts gelesen oder gehört.
Die werden etwas südlicher verlegt. Wohin genau (Maxstr. oder Katharinengasse) ist noch unklar, ist in der Planung. Ebenso wie der Motarradstellplatz. Das wurde zumindest auf der Veranstaltung gesagt.
hier stehts auch: https://www.augsburg.de/aktuelles-aus-der-stadt/detail/stadt-informiert-anwohnende-zum-verkehrsversuch-in-der-maximilianstrasse