Die Sommernächte werden auch in der Altstadt gefeiert
Der Altstadt-Verein rund um Johannes Althammer wollte bei dem Fest mitmachen, fühlte sich jedoch ausgebremst. Nun zeichnet sich doch noch eine Lösung ab.
Vom 23. bis 25. Juni feiert Augsburg die „Sommernächte“. Entlang der Maximilianstraße, am Kö, Rathhaus und Ulrichsplatz ist Programm geboten, auch der Stadtmarkt macht mit. Da wollte die Altstadt nicht hintenan stehen. Der Altstadtverein überlegte sich ein ruhigeres Programm. Hauptveranstaltungsort sollte der Holbeinplatz sein, wo auch beim Straßenkünstlerfestival La Strada immer viel los ist. Außerdem sollten sich der Bereich beim Café Bohème (Vorderer Lech) und der Färberhof (Mittlerer Lech) beteiligen. Vereinsvorsitzender Johannes Althammer sprach mit Heinz Stinglwagner, Geschäftsführer der City Initiative Augsburg, die die Sommernächte erstmals auf die Beine stellt. Alles schien gut – bis Althammer eine Absage erhielt.
Absage vom Bürgeramt
Da der Holbeinplatz nicht in der Festzone liegt, sehe man keine Möglichkeit zur Durchführung der Veranstaltung, hieß es in einer E-Mail des städtischen Bürgeramtes. Althammer war sauer. Seit Jahren versuche der Verein, die Altstadt zu beleben – mit Erfolg. Man beteilige sich an La Strada, gestalte den Judenberg während der Bauphase als Kunsttunnel. „Und jetzt wird die Unterstadt schon wieder bei einer Veranstaltung von der Oberstadt ausgegrenzt“, schimpft er. Althammer war bereits in Vorleistung gegangen, hatte mit einer Brauerei und Bands gesprochen. Volks- und Weltmusik sollte gespielt werden – ohne Verstärker, als Gegensatz zu Pop und Disco „oben“ an der Maxstraße. Der Vorsitzende gab nicht auf, schrieb E-Mails an den Oberbürgermeister, die Wirtschaftsreferentin und den Ordnungsreferenten. Keine Antwort. Dann wandte er sich an unsere Zeitung.
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