E-Scooter statt Autos: Neues Augsburger Stellplatz-Konzept erregt die Gemüter
Plus In Augsburgs Innenstadt werden seit einigen Tagen Auto-Parkplätze in Abstellzonen für E-Scooter umgewandelt. Das sorgt mitunter für Kritik.
Kaum aus dem Osterurlaub zurück, hat sich Andreas Settele geärgert. Als seine Frau und er vor der Wohnung am Ulrichsplatz das Reisegepäck aus dem Auto laden wollten, waren vor der Haustür zwar Parkplätze frei. Doch die Anwohnenden durften dort plötzlich nicht mehr parken. Die Fläche ist künftig nur noch E-Scootern vorbehalten. Darauf weisen neue Straßenschilder hin. Und nicht nur dort: In der Innenstadt werden derzeit 29 neue Abstellzonen für E-Scooter eingerichtet. Dafür fallen, wie bereits berichtet, insgesamt 23 Auto-Parkplätze weg. Das neue Konzept gegen das wilde Abstellen von Rollern soll einerseits ein Problem beseitigen, sorgt andererseits aber für Diskussionen.
"Die Möglichkeiten für Anwohnerinnen und Anwohner, zu parken, werden in der Innenstadt immer weniger", moniert Innenstadtbewohner Settele. Er findet die Wahl der neuen E-Scooter-Parkzone am Ulrichsplatz – "da passen fünf Smart-Autos drauf" – mehr als unglücklich. "Warum werden dafür nicht Flächen verwendet, die ohnehin ungenutzt sind?", fragt er und verweist auf einen Teil des Gehwegs am Ulrichsplatz, der seiner Meinung nach mit einer Breite von nahezu zehn Metern auch Raum für eine E-Scooter-Zone biete.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Herr @Jochen H.
da muss ich ja selbst Ihnen mal zur Seite springen!
Denn der Herr @Robert M. lebt in einer eigenen "sehr sonderbaren" Welt.
>>Hr Robert M: Sie mit Ihren Weisheiten.
Wir leben besser ohne Auto.<<
Lieber dann gar nicht mehr leben, als "SO" leben, Lach!
Ich fasse zusammen: Ein Leben ohne Auto, das ist einfach nicht mehr lebenswert. Die Politiker, die wollen uns die sonderbare Lebenswelt von RADLERN und ÖPNV-Nutzern aufzwängen. Es fallen Stellplätze weg, man stelle sich das mal vor! Das hätte es unter <insert Name of irgendeinem CSU-Politiker hier>, das hätte es nicht gegeben!! (Wichtig: doppeltes Ausrufezeichen und Schnappatmung).
Nun mal ernsthaft Herr Wildegger: Wollten Sie sich an dieser Stelle für die heute show bewerben oder sollte es einfach so der allgemeinen Belustigung dienen?
Paris hat es bezüglich E-Roller vorgemacht und eine klare und sinnvolle Entscheidung getroffen. Nur ist Augsburg mit seien provenzalischen Politikern eben nicht eine verantwortungsvoll regierte Hauptstadt.
Es ist schon beeindruckend, wie sehr sich viele Leser davon triggern lassen, wenn öffentlicher (!) Raum zu Lasten einer privaten Nutzung (Abstellen privat-Kfz) und zu Gunsten der Öffentlichkeit (Abstellen mietbarer Mobilitätsangebote) neu organsiert wird. Herrje: Es geht um stadtweit 23 Autostellplätze.
Ich ich kein Fan der E-Scooter, nutze sie nicht und ich habe einen Pkw im Anwohnerparken stehen.
Wenn durch die Nutzung der E-Scooter weniger Pkw-Fahrten stattfinden, finde ich das gut (weniger Stau, Lärm, Emissionen). Wenn diese E-Scooter zukünftig nicht mehr die Gehwege verstellen, finde ich das noch besser.
Ich finde es zumindest angebracht sachlich darüber zu reden. Stattdessen überall nur Schaum vor'm Mund.
Augsburg eben eine rundum autofeindliche Stadt; man kann nur jedem Zuwanderer empfehlen nicht in die Innenstadt Bereich und direkt angrenzende Stadtteile zu ziehen, sondern nur an die Peripherie mit guter Infrastruktur. Selbst mit Mietparkplatz wird alles getan um priv. KFZ zu vertreiben. Dank der Grünen und der Aktivisten des Klimacamps. Hauptsache es wird bunt in der Innenstadt.
So'n Unsinn kann auch nur von jemandem kommen, der keine Ahnung vom Leben in der Innenstadt hat. Wir sind 2007 bewusst ins Zentrum von Augsburg gezogen, 4 Jahre später haben wir unser Auto abgeschafft. Stand die meiste Zeit nur nutzlos rum und kostete Geld. Wir leben besser ohne Auto.
Versteht man als SUV-Potenzprothesenfahrer halt nicht. Wie auch…
Hr Robert M: Sie mit Ihren Weisheiten. (edit/mod/NUB 7.2)- ich habe heute Abend noch einen Termin zu einem privaten Treffen 60km entfernt . Da muss ich als Besitzer eines eigenen KFZ nichts organisieren oder gar einen Plan machen wie ich dahin und wieder zurück komme, sondern mich einfach nur termingerecht auf den Weg machen.
Hauptsache ist doch, dass PKW Stellplätze vernichtet werden. Die gewonnene Fläche kann dann ja für jeglichen pseudoökologischen Blödsinn verwendet werden, egal wie sinnlos das auch sein mag. Bleibt nur zu hoffen, dass die drei E-Scooter Verleiher möglichst bald Konkurs anmelden müssen.
Volle Zustimmung Herr Klaus Huber,
so oft komme ich ja auch nicht mehr nach Augsburg rein, außer zu Arzt-Besuchen, aber wenn ich da z.B. vom Parkhaus neben dem Bahnhof nur das kurze Stück zum Kardiologen in der Bahnhofstraße rüber gehe und überall diese "depperten E-Roller" rumstehen und teilweise liegen, dann wünsche ich den "Verleihern" alle den baldigen "Konkurs" JA.
Denn selten ein "Schaden" wo nicht auch ein "Nutzen" dabei ist.
So meine Meinung.
Wieder ein Beispiel für die völlig verkehrte Politik in Augsburg. Während woanders die E-Roller verboten werden fördert
man das in Augsburg noch. Wieder einmal werden Autoparkplätze gestrichen. Die Grüne Stadtregierung mit Frau Wild
diktiert in Augsburg. Frau Weber schläft den Schlaf der Gerechten.
Augsburg hat die größten Versager im Rathaus sitzen, wenn es um das allgemeine Wohl der Bürger geht. Feierplätze hier und dort, die Innenstadt ist das größte Beispiel denn überall wo man liest, werden Feiern ausgelobt, nur der PKW Fahrer ist nicht mehr erwünscht. Dafür werden diese E-Roller bevorzugt, über die man Steigen muss weil sie mit Absicht auf dem Gehweg geparkt werden auch wenn jetzt Parkzonen markiert wurden. Was geht das mich an sagt der E-Roller Fahrer.
Es ist zwar "nicht" richtig,
aber "manchmal" habe ich sogar großes Verständnis dafür, wenn ich in der Zeitung lesen kann, das man wieder "Einige" dieser "ärgerlichen Dinger" aus irgendeinem Bach oder Kanal fischen durfte!
>>Was geht das mich an sagt der E-Roller Fahrer.<<
Vielleicht geben diese "E-Roller-Verleiher" dann doch "endlich" mit "diesem Schmarrn" wieder auf, wenn ihr "Schaden" größer, als ihr "Nutzen/Verdienst" sein wird.
Wer gesund ist und auf so ein Zeug stehen kann, der kann auch laufen, oder mit dem Fahrrad fahren!
Wer sich so ein dummes Zeug "selber kauft" der wird es bestimmt auch nicht "irgendwo" ablegen, (hinschmeißen) dass andere Mit-Menschen dadurch behindert werden!
So meine Meinung!
Die Leihroller sind auch nicht-abgestellt ein Problem. Ein Verbot würde niemandem schaden außer den Herstellern und Verleihern. Das wäre verkraftbar.
oh wieder einmal das halb Grün diktierte Augsburg !andere Großstädte denken darüber nach E Roller Verleih zu verbieten ,Augsburg holt sich die Pest noch mehr ins Haus . Stellt die Stadt dann auch so 10 neue Arbeiter ein die die wild herumliegenden Spielzeuge auch aufräumen ?? denn Ohne Nummer und Versicherung kann man ja nicht Feststellen wem sie gehören, wenn sie Privat sind . die gewerblichen sammeln ja auch nur einmal am Tag ein ,lach , wenn Überhaupt !! was heißt das im Endeffekt ? Die Verville verdine das Geld und Augsburger Bürger haben die Kosten für die Nachsorge !!!!
Kein Mensch braucht diese E-Scooter.
Ein Verbot dieser unnützen Dinger wäre angebracht, damit würden auch die Kosten für die Umwandlung DRINGEND benötigter PKW-Parkplätze auf 0 reduziert.
In der Stadt gibt es genügend Parkplätze, nur eben nicht umsonst.
Und wenn die neue Idee mit den Stellplätzen nicht funktioniert, wie ich glaube, was wird dann. Wieder Ausweisung als Parkplätze. Eher nicht, wie man aus Erfahrungen weiß. Paris sollte ein gutes Beispiel sein. Dann hätte der Spuk mit dem Abstellen der E-Scooter endlich ein Ende,
>> Dass die Umwandlung dieser Auto-Parkplätze auf die Anzahl der im Vertrag mit dem Aktionsbündnis "Fahrradstadt jetzt" umzuwandelnden Stellplätze angerechnet wird, ist für den Anwohner zudem nicht schlüssig. "Dabei geht es doch um Fahrräder und nicht um eine Tretroller-Vereinbarung." <<
Primäres Ziel ist die Zerstörung von PKW Parkplätzen - darum kommt von den "Fahrrad"-Aktivisten auch keine Widerrede in diesem Fall.