Fahrrad-Wettbewerb: Augsburgs Stadträte strampeln am meisten
Beim Wettbewerb "Stadtradeln" hat der Augsburger Stadtrat bundesweit einen ersten Platz belegt. In der Gesamtwertung gibt es noch etwas Luft nach oben.
Es wird in Augsburg ja gerne und viel darüber diskutiert, ob die Stadt genug für Radfahrerinnen und Radfahrer tut. Zwar entstehen an vielen Stellen neue Radspuren - und die gelb markierten, meist ziemlich breiten Test-Radwege gehören inzwischen zum Stadtbild. Doch vielen Rad-Aktivisten geht das alles zu langsam, sie sind unzufrieden mit der Stadtpolitik. Dabei sind die Augsburger Stadträtinnen und Stadträte in Sachen Radfahren eigentlich vorbildlich - in keiner vergleichbaren Stadt strampeln die Kommunalpolitiker mehr. Beim Wettbewerb "Stadtradeln" haben sie in diesem Jahr bundesweit die Nase vorn.
Der Augsburger CSU-Stadtrat und Vielradler Bernd Zitzelsberger reiste in dieser Woche zusammen mit seinem Freie-Wähler-Kollegen Hans Wengenmeir - klimafreundlich mit dem Zug - nach Saarbrücken. Dort nahmen die beiden stellvertretend für alle radelnden Augsburger Stadträte den Preis entgegen. Der Augsburger Stadtrat belegte in der Kategorie der Kommunen zwischen 100.000 und 500.000 Einwohnern den ersten Platz. Immerhin 25 von 60 Stadtratsmitgliedern hatten sich am Stadtradeln beteiligt und ihre gefahrenen Rad-Kilometer, es waren insgesamt rund 7500, registriert.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Sehr löblich die radelnden Stadträte. Die ganze Stadt sollte mit breiten Radwegen ausgestattet werden; Kfz Besitzer und - Lenker sollten gezwungen werden zu Fuss zu gehen oder auch zu radeln oder alternativ die Öffis zu benutzen. Die Öffis- leider müssen die erst Mal ausgedünnt werden, weil es an Personal fehlt. Da ist es doch fein, wenn man auf dem Land wohnt, da ist die Verkehrsreglementierung noch nicht so ausgeprägt und Einkäufe usw kann man dort auch erledigen ohne vorher eine Fahrtplanung aufstellen zu müssen.