Für Zuwanderer ist die Wohnungssuche besonders schwer – dieses Wohnprojekt hilft
Plus Das Wohnprojekt Augsburg hilft Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund, eine Wohnung zu finden. Das Engagement wurde mit dem Zukunftspreis gewürdigt.
Sayed Habib Hussaini und Sajjad Qalandary sind auf Hilfe angewiesen. Die Afghanen leben in der Gemeinschaftsunterkunft in der Augsburger Ottostraße, obwohl sie ausziehen könnten. Doch auf dem angespannten Augsburger Wohnungsmarkt ist es alles andere als einfach, einen Mietvertrag abzuschließen. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins Tür an Tür und der Diakonie Augsburg helfen seit 2017 Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte beim Ankommen in den eigenen vier Wänden. Dafür wurden sie jetzt mit dem Augsburger Zukunftspreis ausgezeichnet.
Hussaini spricht fließend Deutsch. Der 29-Jährige hat in seinem Heimatland als Ortskraft gearbeitet. Nach der Machtübernahme der Taliban im August 2021 kam er mit seiner Frau und zwei Kindern nach Deutschland und stellte hier einen Asylantrag. Zunächst dachte er, er könnte auf eigene Faust eine Wohnung finden, nahm aber nach kurzer Zeit die Hilfe des Wohnprojekts Augsburg an. "Ich wusste nicht, dass es so schwierig ist und das man zur Wohnungsbesichtigung ein Anschreiben mit Schufa-Auskunft mitbringt."
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