
Gescheiterter Fußgängerzonen-Versuch: So könnte die "neue" Maxstraße aussehen


Nachdem das Verwaltungsgericht Augsburg den Fußgängerzonen-Versuch in der Maxstraße gekippt hatte, musste die Stadt umplanen. Jetzt ist klar, wie es weitergeht.
Es hat etwas von "Zurück in die Zukunft", was an diesem Mittwoch in der Augsburger Maximilianstraße passiert. Die Stadt beginnt dann damit, den Abschnitt zwischen Merkur- und Herkulesbrunnen umzubauen – und zwar so, dass dort unter anderem wieder Autos fahren können. Im Lauf des kommenden Freitags wird der 170 Meter lange Abschnitt dann offiziell zum verkehrsberuhigten Geschäftsbereich umgewandelt. Die Zufahrt ist damit für den motorisierten Individualverkehr wieder frei. Also alles wieder so, wie es vor dem gescheiterten Fußgängerzonen-Versuch war? Bei Weitem nicht.
Das Gesicht der Maximilianstraße wird sich durch den Umbau erneut deutlich wandeln, die nun vorgestellten Pläne wirken wie eine Art Mittelweg. Das zeigt sich insbesondere bei den Stellplätzen: Fielen für den Fußgängerzonen-Versuch insgesamt 40 weg, sind nun etwas mehr als die Hälfte vorgesehen. Neu eingerichtet werden (je nach Länge der Fahrzeuge):
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Die Diskussion ist geschlossen.
Eine Frage. Warum in der Maximilianstrasse,welche viel breiter ist, Zone 20 und im kleinen Apothekergässchen Zone 30. Das ist nicht nachvollziehbar, Straßenverkehrsordung hin oder her!
Kurzzeitparkplätze auf der östlichen Seite? Jetzt wirklich? Der Mann, der mit seiner Klage einen Rückschritt um 20 Jahre in der städtischen Verkehrspolitik gesorgt hat, kriegt jetzt als Erfolg für seine Klage Kurzzeitparkplätze vor seinen Laden gestellt? Also nicht der alte Zustand, sondern ein handfester individueller Gewinn für seinen Laden?
Den Rückschritt um 20+ Jahre gibt es in Augsburg doch beim ÖPNV und nicht wegen ein paar Kurzzeitparkplätzen auf der Ostseite der Maxstraße?