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  3. Augsburg: Große Trockenheit macht die Lage auch in Augsburg brandgefährlich

Augsburg
15.07.2022

Große Trockenheit macht die Lage auch in Augsburg brandgefährlich

Im vergangenen Jahr brannte eine größere Fläche im Augsburger Stadtwald - jetzt ist die Gefahr wieder sehr hoch.
Foto: Berufsfeuerwehr Augsburg

Der Juli ist bislang viel zu trocken, Brände in der Region häufen sich. In Augsburg ist der Stadtwald besonders gefährdet. Experten halten die Situation für so kritisch wie selten.

Bei Langweid im Kreis Augsburg stand am Mittwoch ein Weizenfeld in Flammen. Zwischen Augsburg und Ulm fielen am Donnerstag Züge aus, weil es an den Gleisen bei Freihalden im Landkreis Günzburg brannte. Dort hatte vermutlich eine blockierte Bremse eines Güterzuges einen Funkenflug verursacht. Die ausgedörrten Sträucher an den Gleisen entzündeten sich sofort, das Feuer breitete sich schnell aus. Auch in der Stadt Augsburg wird die hohe Wald- und Wiesenbrandgefahr mit zunehmender Sorge betrachtet. Der Grund: Es ist viel zu trocken für die Jahreszeit, das zeigt eine Auswertung für das Stadtgebiet. Dass die Feuergefahr hoch ist, liegt aber auch am Verhalten etlicher Menschen, wie ein Experte beobachtet.

Seit Mitte dieser Woche fliegen Flugzeuge über Schwabens Wälder und Felder, um sie von der Luft aus zu beobachten und Brände möglichst schnell zu erkennen. Nicolas Liebig, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbands Augsburg, begrüßt die Kontrolle aus den Kleinflugzeugen. "Ich hoffe, dass wir mit einem blauen Auge davonkommen." Die Lage sei dramatisch und werde sich angesichts der für die nächsten zwei Wochen angekündigten Hitze weiter verschärfen. "Jetzt holt uns der trockene Frühling ein, die Böden führen zu wenig Wasser."

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

17.07.2022

>> Ginge es nach Nicolas Liebig, würde die Stadt jetzt schon an den erlaubten Grillplätzen das Feuermachen verbieten. Er sagt: "Man muss ein Signal setzen, damit die Menschen die gefährliche Situation verstehen." <<

Die Frage ist nun wirklich, ob die Gefährdungssituation am Autobahnsee eine solche Maßnahme rechtfertigt oder ob es nur um Signale für oder gegen was geht. Da ist kaum ein Meldeverzug zu erwarten, es hat genug Löschwasser und das Ausbreitungsrisiko ist gering.

Im Außenbereich sind Brände der letzten Zeit vielfach Böschungsbrände an Bahnstrecken. Da helfen auch keine Signale am Grillplatz. Ärgerlich, hin, löschen und gut ist es.

>> Im vergangenen Jahr brannte eine größere Fläche im Augsburger Stadtwald - jetzt ist die Gefahr wieder sehr hoch. <<

Das nasse 2021 mit nur 3 Tagen über 30 Grad - geht hier um die Sache oder um Wahlverhalten?

Und wenn man den Fall schon erwähnt, könnte man auch den Verdacht auf Brandstiftung erwähnen...

https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Augsburg-Augsburger-Stadtwald-stand-in-Flammen-War-es-Brandstiftung-id59382041.html

>> Der Fall erinnert zudem an zwei Feuer, die es im vergangenen Jahr an ähnlicher Stelle gegeben hat. Damals brannte es im Frühjahr im Augsburger Stadtwald zwei Mal innerhalb kurzer Zeit, offenbar hatte damals ein Brandstifter zugeschlagen. <<

18.07.2022

Zum Thema Brandstiftung aktuell aus dem Spiegel:

https://www.spiegel.de/panorama/glauben-sie-nicht-an-die-ueblichen-hitzetipps-a-8a8070b2-9530-48a0-8b30-70c26ed5d51e

>> Nehmen Sie auch zur Kenntnis, dass Hitze keine Waldbrände erzeugt. Es braucht 250–300 Grad, damit Vegetation brennt. Alle Waldbrände, die in diesen Tagen entstehen, kommen durch fahrlässige oder intentionale Brandstiftung. Auch Glasscherben können kein Feuer machen, das ist nur eine lustige Räubergeschichte aus dem Frühmittelalter, mit der die Polizei Ermittlungsaufwand sparen möchte. <<

15.07.2022

Den Augsburgern sollte ersteinmal wieder die Bedeutung des Siebentischwaldes als größtes schwäbisches Naturschutzsgebiet bewußt werden.
Was die Besucher eines Naturschutzgebietes an Geboten und Verboten zu beachten haben ist den meisten Besuchern nicht bewust und die über 20 Jahre alten Hinweistafeln haben keine Wirkung mehr.
Hier sind die Hinweistafeln im südlichen Landkreis (Königsbrunn) moderner und eindeutiger.
Die Regierung von Schwaben hat das Naturschutzgebiet zwar ausgerufen, aber eine Überwachung der Regeln findet nicht statt.
Regellmäßige Kontrollen an den Hotspots durch weisungsbefugte Personal wären der erste Schritt. Der Stadt Augsburg scheint es auch egal zu sein - jetzt kann Herr Kamm wieder Oberleher spielen ;-)
Das Naturschutzgebiet wird nur als öffentlicher Park wahrgenommen und die Flächen werden als Freizeitwiese genutzt.
Der Bereich an den südlich von der Schießplatzheide gelegenen Quellen sind kaputt getrampelt. Hundebesitzer haben ihren Spaß mit den Vierbeinern in den Quelltümpeln. Feuerstellen und Singletrails in Naturschutzflächen......

15.07.2022

Die Feuerwehr bräuchte aber auch geignetes Gerät und Ausrüstung für sowas.

18.07.2022

.
Welch „geeignetes Gerät und Ausrüstung“ vermissen
Sie denn bei der Feuerwehr?

Konkrete Einzel-Benennung / -Bezechnung (kein bla-bla) !!
.

18.07.2022

@Günther S.:
z.B. geeignete Einsatzkleidung. Oder Rucksackspritzen. Drohnen zur Aufklärung, mehr große Tanklöschfahrzeuge usw...

15.07.2022

Große Trockenheit, die auch in den nächsten Wochen anhalten soll. Wie kann es dann bitte sein, dass seit gestern der Eiskanal wieder volles Wasser führt? Hier fließen 10 Kubikmeter pro Sekunde (!!!) Wasser ab, obwohl es aktuell eine eindeutige Regelung gibt.

Zitat: "Bei einer Abflussmenge an der Messstelle und Pegel Haunstetten kurz vor Augsburg und nach der Staustufe 23 von mindestens 50m3 /Sek., besteht unter Wahrung aller sicherheitstechnischer Aspekte, ein rechtlicher Anspruch auf „Flutung“ der Wettkampfstrecke ab der „Abzweigung“. Dabei ist die grundsätzliche Wasserverteilung mit 10m3/Sek. in der Wettkampfstrecke, mit 35m3 /Sek durch die „Jugendstrecke“ und den „Stadtbach“ zu den Wasserkraftwerken in der Stadt Augsburg und mit 5m3 /Sek, bzw. die darüber hinaus abfließende Wassermenge als Restwassermenge im Flussbett des Lechs, festgelegt worden. Bei weniger als 50m3 /Sek., hat die Bereitstellung der Wassermenge von 35m3 /Sek. für die Stadt Augsburg und die Restwassermenge im Flussbett des Lechs unterhalb des Stauwerks „Hochablass“, immer Vorrang! In diesen Fällen bleibt die Wettkampfstrecke ab der „Abzweigung“ in der Regel ohne Wasserführung."

Aktuell liegt der Pegel an der Messstelle Haunstetten nur bei 38,3 m3/Sek. (Hier einzusehen: https://www.hnd.bayern.de/pegel/iller_lech/haunstetten-12003500/abfluss)

Wie kann es sein, dass Druck auf Bedienstete ausgeübt wird, um die Schleusen zu öffnen? Vielleicht macht sich mal jemand im Hause der AZ die Mühe und fragt bei Frau OB Weber und an den bekannten Stellen nach. Und bitte nicht wieder Gefälligkeitsjournalismus.

15.07.2022

>>Wie kann es dann bitte sein, dass seit gestern der Eiskanal wieder volles Wasser führt?<<

Das Wasser des Lechs kann durch das Flussbett oder die städtischen Kanäle oder durch den Eiskanal fließen.

Ihre anonym gemachte Abwertung "Gefälligkeitsjournalismus" empfinde ich deplatziert.

Raimund Kamm

15.07.2022

Werter Herr Kamm,

so sehr ich Ihre politische und persönliche Expertise schätze, so ist Ihre Aussage in diesem Fall schlichtweg falsch. Es gibt gerade für Ausnahmesituationen wie sie aktuell vorherrschen eine SEHR KLARE Regelung, die eben besagt, dass die Wettkampfstrecke ohne Wasserführung sein müsste. Die von Ihnen genannte Kann/Oder/Option gibt es nicht.

Mir ist durchaus bewusst, dass eine Kanu-WM stattfinden soll (muss?) und auch im Vorfeld bestmögliche Rahmenbedingungen geschaffen werden sollen. Aber würde es nicht allen Verantwortlichen (und auch Ihnen) besser zu Gesicht stehen, um für Verständnis für die natürlichen Gegebenheiten zu werben? Ja, wir alle wollen eine wunderschöne WM, aber die Natur macht uns aktuell eben einen Strich durch die Rechnung.

Die Verantwortlichen machen sich doch allesamt unglaubwürdig. Erst muss der Kanal gesperrt werden aus den genannten Gründen. Und plötzlich ist er wieder offen. Hat ja keiner mitbekommen. Oder wie darf ich mir das vorstellen?
Herr Kamm, Sie kennen die Zusammenhänge doch sehr genau mit der Hitzeeinwirkung auf den Lech und der hohen Belastung nicht nur für den Fischbestand.

Und noch etwas zum Gefälligkeitsjounalismus. Selbstverständlich tun die Medien den Veranstaltern den Gefallen, über die aktuelle Lage nicht zu berichten, oder wenig fundiert. Ich stelle mir Journalismus jedenfalls anders vor.

15.07.2022

Guten Tag Herr M.,

am 12. Juli wurde auf unseren Seiten zu der Problematik ein Artikel publiziert. https://www.augsburger-allgemeine.de/sport/kanuslalom-wm-kanuten-sitzen-auf-dem-trockenen-was-bedeutet-das-lech-niedrigwasser-fuer-die-wm-id63273106.html Freundliche Grüße vom Community-Management