Jugend forscht in Augsburg: Leuchtende Zimtsterne und blühende Wiesen
Die Anzahl der Jung-Forscher bei dem Wettbewerb liegt noch weit vom Vor-Corona-Niveau entfernt. Mädchen haben in der Region die Nase vorn.
Ob sich Schimmel auf Brot verhindern lässt, ob Smartphones kurzsichtig machen und wie sich der Carotin-gehalt im Feldsalat in Abhängigkeit vom Reifegrad entwickelt – das sind Fragen, denen schwäbische Schülerinnen und Schüler am Donnerstag und Freitag beim Augsburger Regionalwettbewerb von "Jugend forscht" nachgehen. Der Wettbewerb kann nun wieder in Präsenz stattfinden. Aufgrund der Corona-Pandemie seien die Teilnehmerzahlen aber deutlich zurückgegangen, bestätigt Wettbewerbsleiter Ulrich Herwanger. Präsentierten im Jahr 2019 noch 108 Teilnehmer insgesamt 51 Arbeiten, so sind es in diesem Jahr 62 Teilnehmer, die mit 39 Projekten ins Rennen gehen. Fünf Arbeiten kommen aus Augsburg.
Es seien etwa ein Viertel weniger Projekte, die zum Regionalwettbewerb in Augsburg angemeldet wurden, so Herwanger. Das lasse sich auf die Corona-Pandemie zurückführen. "Während dieser Zeit konnten viele Arbeitsgruppen Forschung nicht stattfinden", weiß er. Die jungen Forscherinnen und Forscher werden vielerorts von den Lehrkräften motiviert. "Das passiert natürlich nur, wenn man zusammen in der Schule ist", sagt er. Lehrkräfte, die das Projekt Jugend forscht, über Jahre hinweg begleitet hätten, seien auch in den Ruhestand gegangen. Er sei gerade dabei, wieder kräftig Werbung für den Wettbewerb zu machen.
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