Katastrophenschutzübung mit 800 Einsatzkräften: Augsburg probt den Ernstfall
Gesperrte Straßen, hunderte Menschen im Einsatz: Die größte Katastrophenübung seit vielen Jahren fand am Sonntag in Augsburg statt. Welches Szenario die Retter erwarteten.
Seit dem Großeinsatz rund um die Weihnachtsbombe im Jahr 2016 waren in Augsburg nicht mehr so viele Einsatzkräfte auf den Beinen. Am Sonntagmorgen startete im Bereich rund um die Nagahama-Allee die größte Katastrophenschutzübung der vergangenen Jahre. Knapp 800 Einsatzkräfte von der Feuerwehr über das THW bis hin zu den Rettungsorganisationen und zur Bundeswehr sind in die Übung involviert. Daneben sind 200 Mimen mit dabei, die Verletzte und Verkehrsteilnehmer spielen.
Alarmiert wurde gegen 9 Uhr durch einen Notruf von Oberbürgermeisterin Eva Weber persönlich. Simuliert wird ein Busunfall vor dem Nordportal des Schleifentunnels mit zahlreichen Verletzten. Im Rückstau im Tunnel geraten nach mehreren Auffahrunfällen fünf Fahrzeuge in Brand. Daneben kümmern sich die Einsatzkräfte in einer zweiten, rein fiktiven Lage, um eine Verunreinigung des Trinkwassers im Stadtgebiet. Im Bereich rund um die Nagahama-Allee gelten von 6 Uhr morgens bis 16 Uhr umfangreiche Verkehrsbeschränkungen, Straßensperrungen und Umleitungen. Die Übung macht insbesondere Straßensperrungen im Bereich der Nagahama-Allee sowie Umleitungen in den Stadtquartieren Am Schäfflerbach, Herrenbach und Wolframviertel nötig.
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