Schlaganfall als Baby: Marcel kämpft sich unbeirrt ins Leben
Das Sozialpädriatrische Zentrum (SpZ) von Hessing schrumpft zur Frühförderstelle. Doch die Therapien sind nach wie vor ein Segen für Eltern.
Der Start ins Leben war für Marcel nicht so, wie ihn sich Eltern für ihr Kind wünschen. Der heute Fünfjährige erlitt laut Kinderärztin Monika Seidel "am Ende der ausgetragenen Schwangerschaft" einen Schlaganfall, dessen Folgen ihn wohl zeitlebens begleiten werden. Ein Gefäßverschluss der linken Halsschlagader führte dazu, dass seine rechte Körperhälfte motorisch dauerhaft beeinträchtigt ist. Inzwischen gelingt es ihm aber, sich mit Hilfe und Hilfsmitteln selbst aufzustellen und eine aufrechte Position einzunehmen. Hilfe bekommt er in einer Augsburger Klinik.
Auch wenn die Hessing-Klinik ihren Status als Sozialpädriatisches Zentrum zuletzt an das Augsburger Josefinum verlor, so ist die in Göggingen verbliebene Frühförderstelle für viele Eltern eine große Erleichterung geblieben. Dort können mehr als Mobilität und Motorik von Kindern gezielt trainiert werden. Der äußerst redselige Marcel etwa bekommt zusätzlich logopädische Unterstützung, um seine Kommunikationsfähigkeit nachhaltig zu verbessern. Außerdem soll eine heilpädagogische Spieltherapie Freude und Interesse am Miteinander unterstützen. In dem interdisziplinären Haus mit seinen inklusiven Kindergartengruppen ist Marcel eines von 80 betreuten Kindern mit und ohne Handicap.
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