Das Augsburger Uni- und Uniklinik-Personal geht in den Warnstreik
Verdi ruft Beschäftigte, die im öffentlichen Dienst beim Freistaat Bayern angestellt sind, zu einem Warnstreik auf. Eine Aktion ist am Montag an der Uni geplant.
Die Gewerkschaft Verdi hat für die kommende Woche Warnstreiks angekündigt. Aufgerufen sind demnach Beschäftigte, die im öffentlichen Dienst beim Freistaat Bayern angestellt sind. Den Auftakt in Augsburg macht am kommenden Montag die Universität: Um 9 Uhr treffen sich am Haupteingang vor der Mensa Tarifbeschäftigte, Auszubildende, Praktikantinnen und Praktikanten sowie Studierende aus verschiedenen Bereichen, eine Kundgebung ist ab 12 Uhr angekündigt. Unter anderem sollen Mensa und Cafeteria deshalb geschlossen bleiben. Beamtinnen und Beamte dürfen sich laut Verdi nur außerhalb ihrer Arbeitszeit an Streiks beteiligen.
Verdi ruft zu Warnstreik an Uni und Uniklinik Augsburg auf
Am kommenden Donnerstag sollen dann Warnstreiks am Uniklinikum Augsburg (UKA) folgen. Bereits im Frühjahr hatten dort Streikaktionen stattgefunden, damals ging es aber um die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Von den Ländern fordert Verdi aktuell unter anderem eine Lohnerhöhung um 10,5 Prozent, mindestens um 500 Euro pro Monat. Die zweite Verhandlungsrunde Anfang November war ohne Ergebnis geblieben. (kmax)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
@Franz Willdegger, ich weiß zwar nicht was Ihr Beitrag mit dem Thema zu tun hat, Anne Will, Dobrindt konnte sich vor Schadenfreude kaum noch halten, dieser Superverkehrsminister, Herr Fuest hat ein paar Vorschläge gemacht, und dann musste Dorbrindt natürliich noch von einem Heizverbot sprechen, genau wie Söder und übrgens auch die AFD, es gab nie ein Heizverbot, das müsste Herr Dobrindt eigentlich wissen.
Die Schadenfreude von Frau Will @Gisela B.
hielt sich doch sehr in Grenzen, falls Sie die Frau "richtig kennen würden" und ihr genüssliches syvilantes Lächeln das Sie immer an den Tag legt, auch richtig deuten könnten!
Vielleicht lächelte Sie auch etwas über die verzeifelen Versuche des FDPlers und der "Grünlings-Frau" Katrin Göring-Eckardt, die nur mit Unterbrechungen der Redenden überzeugen konnte, aber zu den Trickseien wie der FDPler Johannes Vogel zugab "nichts beisteuern" konnte!
So sah es nämlich "wirklich" aus, Ja!
https://www.ardmediathek.de/video/anne-will/ampel-im-milliarden-loch-zerbricht-die-regierung-daran/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLm5kci5kZS8xMjQ2XzIwMjMtMTEtMTktMjEtNDU
@Franz Wildegger, ich meinte nicht die Schadenfreude von Frau Will, die von Dobrindt, als Verkehrsminister ein Totalausfall wie die ganzen Verkehrsminister der CSU, Scheuers Mautdebakel, die Sendung kann jeder interpretieren wie er möchte, aber natürlich kennen Sie Frau Will besser als ich, kann ja gar nicht anders sein, syvilantes Lächeln ist mir kein Begriff, kenne den Begriff sybillinisch, und die FDP in der Regierung ist für mich die Opposition der 'Regierung, war von Anfang an klar Grüne und FDP sehr schwierig, und wenn CSU/CDU weiterhin alles blockieren werden, schaden diese Parteien dem ganzen Land, und wieder spricht Dobrindt von einem Heizverbot, es war nie verboten zu heizen.
Einen sehr positiven Effekt haben Störmanöver wie die Klage von Merz, Dobrindt, Söder und Konsorten dann doch: Wirtschaft und Verbrauchern werden evtl. hohe Subventionen als Entschädigung für 16 Jahre stinkfaul verschnarcht-komatöse CDU/CSU-Politik erspart bleiben.
Sollten auch die Heizkosten-Deckelungen unter dieses Urteil fallen: Beschwerdebriefe wegen hoher Nachzahlungen an F. Merz Konrad-Adenauer-Haus, Klingelhöferstraße, 810785 Berlin . . .
Bekämen die Schwarzen Gelegenheit, den von ihnen hinterlassenen Saustall selbst auszumisten - es wäre nur gerecht.
Bayerischen Bierzelt-Spruchbeuteln wie Söder, Aiwanger und Dobrindt dürfte ihr dämlich-süffisantes Grinsen schnell vergehen . . .
>>und wieder spricht Dobrindt von einem Heizverbot, es war nie verboten zu heizen.<<
Wer weiß, Gisela B,. vielleicht hat Dobrindt da etwas durcheinander gebracht. Vielleicht hat er zu Söder gesagt, dass er der Ampel mal kräftig einheizen will, und der Söder hat ihm darauf geantwortet, dass er ihm das verbietet. Mitdenken war noch nie Dobrindts Sache, sonst hätte es nie das Mautdesaster gegeben, und deswegen faselt er jetzt auch von einem Heizverbot. ;-)
Heizverbot ist einfach Kurzsprache. Das verstehen alle. Wie "ich ALDI" oder "Maul".
Obgleich ich kein Insider des Berliner Politikbetriebs bin, möchte ich auf Folgendes hinweisen:
1. Anne Will wurde bislang große Grünennähe unterstellt. („In Wahrheit hat es etwas Ehrliches und Befreiendes, wenn man über die politische Orientierung einer Moderatorin nicht spekulieren muss, sondern wie in diesem Fall die Nähe zur grünen Partei offen zutage liegt“, ist unter https://www.zeit.de/kultur/film/2023-01/anne-will-ende-talkshow-jahresende-einstellung zu lesen.
2. Die Subventionen stellen keine Entschädigung für Versäumnisse der Merkel-Regierung dar. Clemens Fuest (Frau Göring-Eckardt sprach ihn mit „Herr Füst“ an, was mich an Herbert Wehners süffisantes „Herr Lüg“ erinnerte) hat das in seinem Beitrag zwischen der 19. und 22. Minute ganz klar zum Ausdruck gebracht: „Die Klimatransformation wird auch teuer. Das wollte man ja gerade verschleiern.“
Und dann folgte seine Kritik an den interventionistischen Eingriffen: „Wir haben in dem Fonds auch Subventionen für Chipwerke. 10 Mrd. für ein Chipwerk, das Chips produziert, die wir gar nicht brauchen in Europa und die im Krisenfall auch der europäischen Wirtschaft gar nicht zur Verfügung stehen, weil sie meistbietend auf dem Weltmarkt verkauft werden.“ Seine Schlussfolgerung daher, Überprüfung der Vorhaben und „Magdeburg muss auf den Tisch.“
@Christina M.:
Kurzsprache und Politik passen nicht gut zusammen. Wenn ein Politiker inhaltlich nicht viel zu bieten hat, dann sollte er doch zumindest die Möglichkeit haben, dies mit langatmigen Formulierungen zu kaschieren. – vgl. hierzu Loriot
Herr Georg Kr ,
von Ihren " verschnarchten" ( was mag das wohl überhaupt bedeuten, das Wort? ) 16 Jahren war an 12 Jahren immer die sozialistische SPD mit dabei!
Das heißt:
50% Regierungsanteil und - verantwortung hatte immer Putins 6. Kolonne .
@ HELMUT EIMILLER
"Die Subventionen stellen keine Entschädigung für Versäumnisse der Merkel-Regierung dar."
Zum größten Teil, soweit sie im Zusammenhang mit den Folgen der von den Unions- und Merkel-geführten Regierungen stehenden Ausbremsung bzw. Verhinderung der Energiewende stehen schon.
@ MARIA T.
"war an 12 Jahren immer die sozialistische SPD mit dabei!"
Die häufigsten Kreml-Pilger und treuesten Gas-Kunden Putins, die bay. CSU, vergessen sie immer zu erwähnen und die waren sogar 16 Jahre - nicht nur 12 eifrig mit dabei.
Die Bezeichnung "Putins 6. Kolonne" passt zu dem ganzen Verschwörungstheorien-Mist, mit dem sie hier pausenlos gegen alles was nicht ihrer Meinung ist, agitieren.
@Georg Kr.
Es lassen sich meines Erachtens gute Argumente dafür finden, dass der nicht ganz so rasche Ausbau bei den Erneuerbaren in der Vergangenheit heute keinen höheren Investitionsaufwand bei der Transformation nach sich zieht. Ein erstes Argument liefert da die Entwicklung der Einspeisevergütungen.
Auch erinnere ich mich an Herbert Diess im Mai 2023 bei Markus Lanz. „Solar ist so günstig, dass kein Mensch mehr nach Kohle gräbt“, sagte er da und nannte als Grund, dass man in China die Photovoltaik noch mal viel günstiger machte. „Das ist eine Riesenleistung für die Welt.“
Auch hat Raimund Kamm hier in unserer Community überzeugend dargelegt, dass die Windkraftanlagen immer wirtschaftlicher geworden sind.
(Ob allerdings bei den Stromtrassen so häufig die teuren Erdkabel verbaut werden müssen, ist eine davon unabhängige Frage.)
@ HELMUT EIMILLER
"Es lassen sich meines Erachtens gute Argumente dafür finden, dass der nicht ganz so rasche Ausbau bei den Erneuerbaren in der Vergangenheit heute keinen höheren Investitionsaufwand bei der Transformation nach sich zieht."
Vermutlich stellt sich bald heraus, dass das Vergammelnlassen der Infrastruktur (Brücken und Gleise), der "lahmarschige" digitale Ausbau und das Belassen des ÖPNV speziell in Bayern auf dem Stand eines Entwicklungslandes ein äußerst genialer Schachzug war . . .
Ein ähnlich positiver Effekt jahrzehntelangen Lebens von der Substanz ist in Neufünfland erkennbar. Sozialistischer Schlendrian hat dazu geführt, dass wir hier im Westen auf vielen Gebieten hoffnungslos ins Hintertreffen geraten sind.
Insofern sind wir auf einem sehr guten Weg, finden Sie nicht?
Ich gönne jedem seinen Mehrverdienst.
Problem dabei ist das die Arbeitgeber, die Händler, die Behörden usw. diese Mehrkosten auf die Preise umlegen und damit für alle die Preis noch höher werden. Das merkt man zwar nicht sofort jedoch mit einigen Monaten Verspätung erreicht das auch den letzten Verbraucher.
Eine große Gruppe der "gezwickten" sind dabei die Rentner. Es gibt zwar immer wieder mal Rentenerhöhungen die aber erst sehr viel später kommen als sich die Preise in der Realität schon erhöht haben.
Dass ganze nennt sich Deflation und frisst sich langsam aber sicher in unsere Wirtschaft ein.
Deflation ist was anderes. Und die Rentner hatten zuletzt sehr schöne Steigerungen.
>>Und die Rentner hatten zuletzt sehr schöne Steigerungen.<<
Ach ja? Wenn ich mir die Lohnabschlüsse mit den prozentualen Steigerungen so ansehe, dann die Inflationsrate betrachte, dann sehe ich bei der Rente nichts, was man als schöne Steigerung sehen kann. Für Beamte mag das bei ihren Pensionen anders aussehen. Und nur am Rande bemerkt: Den Lokführern sind 11% Lohnerhöhung zu wenig, darum glauben sie, streiken zu müssen. Wie hoch war doch gleich die letzte Rentenerhöhung? Am 1. Juli 2023 gab es in den alten Bundesländern eine Erhöhung um 4,39 Prozent, und das wollen Sie hier als schöne Steigerung bezeichnen?
Darauf kann man nur sagen Und schreiben, @Walter K.
Denn Sie wissen nicht was Sie tun!
>>Und die Rentner hatten zuletzt sehr schöne Steigerungen.<<
Zumindest die Verteidiger der "Grünen" sehn das so!
Übrigens ich schaue gerade "Anne Will an" mit dem Thema "Schuldenbrems" wie da die "Ampel getrickst hat" und da läuft gerader der Dobrindt von der CSU "berechtigt zu großer Form" auf und gibt es den Ampeln-Vertreter anständig, recht so!
Kennt man die Grundlagen für die Rentenanpassungen, kann man sich, insbesondere über die letzten 2 Jahre wirklich nicht beklagen.
Deutschland ist zu einem Streikland mutiert, bei gleichzeitigem Abbau von Vermögen und Kultur, dank einer katastrophalen Politik der letzten drei Jahrzehnte.
Das in Deutschland allmählich mehr gestreikt wird ist gut! Wenn die Löhne mit der Inflation mithalten, besteht für die Beschäftigten (in diesem Fall an deutschen Hochschulen) die Chance, Vermögen aufzubauen. Bessere Arbeitsbedingungen verbessern auch die Qualität von Forschung und Lehre.