Volle Zelte, wenige Toiletten: Wie reagiert die Stadt auf den Plärrer-Ansturm?
Plus Der Osterplärrer läuft bisher sehr erfolgreich, allerdings hat das auch seine Schattenseiten. Bei der Stadt denkt man über Konsequenzen nach – etwa über ein drittes Zelt.
Den Augsburger Plärrer zeichnet aus, dass es gemütlicher zugeht als zum Beispiel auf dem Münchner Oktoberfest. Man muss nicht schon morgens anstehen, um ins Bierzelt zu kommen. Und man kann zwischendurch auch mal raus, um eine Runde über den Platz zu drehen. Eigentlich. Denn an den Wochenenden war zuletzt wiederholt so viel los, dass die Eingänge zu den Zelten zeitweise geschlossen wurden. Schon um 18 Uhr hatte man am Samstag so gut wie keine Chance mehr, noch einen Sitzplatz zu ergattern. Eng wurde es auch bei den Toiletten – zahlreiche Besucher beschwerten sich. Der Osterplärrer erlebt einen Ansturm. Bei der Stadt überlegt man jetzt, ob und wie darauf reagiert werden muss.
Das Problem bei den Toiletten: Die größte öffentliche WC-Anlage steht direkt neben dem Binswanger-Zelt. Die Wirtsfamilie hat die Toiletten vor einiger Zeit renoviert, im Gegenzug hatte die Stadt den Zeltbetreibern aber auch einen Teil der Plärrer-Gebühren erlassen. Als die Zugänge zum Binswanger-Zelt abends geschlossen wurden, versperrten die Sicherheitsleute auch den Weg zum WC – damit sich niemand auf diesem Weg ins volle Zelt einschleichen konnte. Ein Sicherheitsmann schickte die Menschen am Freitag zunächst weiter ins Schallerzelt.
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