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  3. Augsburg: Was bedeuten strengere Luftgrenzwerte für Augsburg?

Augsburg
19.01.2023

Was bedeuten strengere Luftgrenzwerte für Augsburg?

In der Karlstraße werden die Grenzwerte für Luftschadstoffe aktuell eingehalten - allerdings ist nun eine Verschärfung im Gespräch.
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus Die EU-Kommission will Ziele für sauberere Luft durchsetzen, die in Augsburg bisher nicht einhaltbar wären. Was die Stadt und eine Umweltmedizinerin sagen.

Die Luftqualität in der Augsburger Innenstadt hat sich im vergangenen Jahr leicht verbessert bzw. ist im Vergleich zu den Vorjahren nahezu unverändert geblieben, obwohl die Verkehrsmengen im Vergleich zum Corona-Jahr 2021 wieder deutlich gestiegen sind. Auch die vermehrte Nutzung von Holz als Brennstoff in Kaminöfen, die als Feinstaubschleudern gelten, scheint sich im vergangenen Jahr noch nicht nachweislich auf die Schadstoffbelastung ausgewirkt zu haben. Nach den vorläufigen Zahlen des Landesamts für Umwelt wurden in Augsburg alle Grenzwerte eingehalten, nachdem die Messstation in der Karlstraße in der Vergangenheit regelmäßig Überschreitungen beim Verbrennungsgas Stickstoffdioxid registriert hatte. Allerdings plant die EU-Kommission nun eine Verschärfung der Regelungen bis 2030 - für Augsburg könnten diese zum Problem werden. 

Nach aktuellem Stand würde Augsburg die angepeilten Grenzwerte wie viele andere Großstädte nicht einhalten können. Im vergangenen Jahr registrierte das Landesamt in der von den vier Augsburger Messstationen am stärksten belasteten Karlstraße als Jahresmittelwerte 30 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft beim Stickstoffdioxid und 19 Mikrogramm beim Feinstaub. Zulässig sind beim Stickstoffdioxid 40 Mikrogramm. Dieser Grenzwert wird seit 2019 eingehalten. Die Stadt hatte angesichts drohender Klagen des Umweltverbands "Deutsche Umwelthilfe", der in Städten Maßnahmen wie Fahrverbote einklagen wollte, ein Maßnahmenpaket zur Senkung beim Stickstoffdioxid auf den Weg gebracht, dieses bisher aber nur in Teilen umgesetzt. Maßgeblich für die Verringerung der Belastung dürfte gewesen sein, dass die Autos im Zuge der ständigen Flottenerneuerung sauberer wurden.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

19.01.2023

Deutlich mehr Tempo 30 und Verbesserungen des ÖPNV würde da weiterhelfen!

19.01.2023

Es bedeutet, dass Vieles teurer und umständlicher wird, sich ansonsten ziemlich wenig ändern wird, auch wenn das Ziel der besseren Luftqalität an sich für ist.

19.01.2023

Bin selbst 75 Jahre alt und zähle wohl auch schon zur Gruppe der Vulnerablen, lege aber keinen Wert auf besonderen Schutz. Wenn der Körper verbraucht ist es eben Zeit zu gehen bei einen früher ,beim andren später wie üblich in der Natur. Es geht doch nicht an, dass die Empfindlichsten und Vulnerabelsten die Richtschnur allen Handelns sind.

19.01.2023

So reden alle daher, solange sie einigermaßen gesund sind.Wenn es dann tatsächlich ans Sterben geht ist, sieht es oft ganz anders aus. Es wäre durchaus im humanistischen Sinne, sich an den Schwachen zu orientieren. Sie sollten der Maßstab des Handelns sein.

19.01.2023

Die Gruppe der Vulnerablen besteht aber nicht nur aus alten Menschen wie Ihnen. Der andere Gruppenteil darf gerne etwas mehr die Richtschnur des Handelns werden, als das zurzeit der Fall ist.

19.01.2023

Die deu Meinung zu absoluten humanistischen Handeln war und ist nicht mein Ding; habe mehrere Jahre in USA gelebt und damit andere Sicht zu Leben und Gesundheit gewonnen. Heute leben und nicht ständig über Morgen nachdenken und voll Zweifel sein. Hatte kürzlich eine Tumor OP gut überstanden und wenn ich Glück habe überlebe ich die nächsten 5 Jahre noch- und wenn nicht, kann ich es auch nicht ändern. Oder soll ich mich jetzt schonen und pflegen, damit ich noch möglichst lange auf der Welt rumkrebse. Frei nach Hemingway- Wem die Stunde schlägt- whom the bell tolls.

19.01.2023

Wenn wir jetzt intelligent reagieren können wir radikale Maßnahmen (etwa die Sperrung der Stadt für den privaten Straßenverkehr, oder ein Verbot von Holzöfen) vermeiden. Wir müssen die Stadt sehr bald fahrradfreundlich machen, den ÖPNV stärken und Filter für Holzöfen einführen. Und bitte nicht jammern und diffamieren. Eine Ärztin, die auf die schlimmen Folgen des Feinstaubs hinweist, ist sicher keine Ideologin. Gleiches gilt für Politiker, die jetzt - endlich - handeln.

19.01.2023

Dann ist es Zeit die Stadt zu meiden . Möglichst bald wegziehen, mögen doch die Geschäfte in der Stadt pleite gehen- wen kümmerts dann noch. Aktuell wird das Öffi Netz sogar noch ausgedünnt wegen Personalmangel.

19.01.2023

"Dann ist es Zeit die Stadt zu meiden ."

Überflüssiger Kommentar. Sie brüsten sich doch schon seit Jahren und jeder passenden und unpassenden Gelegenheit damit, nicht mehr nach Augsburg zu fahren.

19.01.2023

Finde ich gut. Welche konkreten Maßnahmen hat die Stadt denn nun seit damals umgesetzt?

Liest sich so, als hätte man den Dreck einfach von den Messstationen durch Umweltzone und Verkehrsverlagerung ferngehalten und darauf gewartet, dass sich das Problem durch Fortschritt selbst löst.

Herr Erben setzt in seinem seichten Statement dann auch mehr auf die allgemeine Entwicklung. Die Ziele der EU mögen ja sehr ehrgeizig sein, aber dass müssen sie wohl auch, wenn schon die Umweltreferenten bei ihrem ureigensten Themen keinen eigenen Ehrgeiz mehr an den Tag legen.

19.01.2023

>> Im Herbst machte die EU-Kommission einen Vorstoß, um den Grenzwert beim Stickstoffdioxid auf 20 Mikrogramm zu halbieren. <<

Die schlagartige Halbierung von Grenzwerten scheint eher vom Motiv möglicher Verkehrsbeschränkungen, als vom kontinuierlichen Willen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse getrieben zu sein.

>> Maßgeblich für die Verringerung der Belastung dürfte gewesen sein, dass die Autos im Zuge der ständigen Flottenerneuerung sauberer wurden. <<

Die angeblichen Alternativen sind überwiegend nur Fantasie der Politik, wie man eindrucksvoll am ÖPNV in Augsburg erkennen kann. Einem maximalen Mobilitätsdreh-blabla mit großen Säulenhallen steht ein geradezu beispielloser Abbau des Angebotes auf den Hauptachsen gegenüber. Flankiert von einer Tarifreform die kaum jemand als fair betrachtet und deren verfehlte Ziele nur durch einen Virus politisch zu kaschieren sind.

Kann Politik nicht nur immer Ziele formulieren, sondern zeitgleich auch nachvollziehbare Lösungen anbieten?

Tatsächlich scheint die bisherige Verbesserung der Luftqualität stark vom technischen Fortschritt und nicht von Verbotsideologie beeinflusst zu sein.

19.01.2023

100% Zustimmung.
Obwohl eine Schadstoffbelastung vorhanden ist, hat jeder, der vernünftig lebt, heutzutage eine realistische Chance, mindestens 80 Jahre alt zu werden. Ein Teil dieses Wohlstandes wurde auch mit dem Schadstoffausstoß bezahlt. Die meisten haben keine Ahnung, wie andernorts auf der Welt in Großstädten die Luftbelastung aussieht. Wir haben in Deutschland mit modernen Technologien bereits viel erreicht und müssen natürlich noch besser werden.
Aber was jetzt passiert ist politischer Fanatismus, der Bevölkerung Verzicht und Entbehrung einhämmern zu wollen. Nur eine reiche Oberschicht, die es sich leisten kann, darf dann weiterhin alle Freiheiten ausleben, die es im 20. Jahrhundert gab.

19.01.2023

Völlig überzogen. Da haben Sie vollkommen recht.
Da die meisten Motoren einen Luftfilter haben, ist die Luftqualität nicht so wichtig. Weg mit der Verbotsideologie und mit Vollgas durch die Fußgängerzone.
Freie Fahrt für freie Bürger!!!!

19.01.2023

@Johann S. : Der durchschnittliche Fleischkonsum z.B. kostet pro Kopf so viel CO2, als würde man täglich 7 km Auto fahren. Welche Maßnahmen würden jetzt wohl Verbotsideologen für notwendig halten? Oder wäre die Angst zu groß, das eigene Rad fahrende aber auch Schweineschnitzel essende Wählerklientel zu verärgern?