Kaiser Maximilians erstes Quartier
Die Dompropstei diente als Fürstenherberge. Am Dom-Hotel erinnert eine Gedenktafel an den vor 500 Jahren gestorbenen Gast.
2019 ist ein „Maximilian-Jahr“: Vor 500 Jahren starb Maximilian I., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Der 12. Januar 1519 ist sein Todestag. An seinen bedeutenden Lebensstationen wird das Gedenkjahr mit Veranstaltungen und Ausstellungen begangen. Dazu zählt Augsburg. Ab 15. Juni ist „Maximilian I. 1459-1519 – Kaiser. Ritter. Bürger zu Augsburg“ im Maximilianmuseum zu sehen.
Das Gedächtnis an Kaiser Maximilian I. pflegt Augsburg nicht nur im Museum. Seit 1955 ist ihm die Maximilianstraße gewidmet. Sie war 1806 nach dem ersten Bayern-König Max I. benannt worden, doch zum berühmten Kaiser hat Augsburg mehr Bezüge. Auf der Prachtmeile zog er zum Grab des heiligen Ulrich. Maximilian I. war oftmals in Augsburg. Er war auf das Geld Augsburger Kaufleute angewiesen, schätzte Künstler und Handwerker sowie die Gastfreundschaft der Reichsstadt. Augsburg zählte in Maximilians Epoche zu den pulsierendsten Zentren Europas.
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