
Gastronom "Bob" Meitinger wirft am Haller-Platz aus Ärger über die Stadt hin

Plus "Bob" Meitinger kürzt sein Veranstaltungsprogramm, nur "Sommer am Kiez" bleibt am Helmut-Haller-Platz. Das sagt Ordnungsreferent Frank Pintsch zum Konflikt.

Der Helmut-Haller-Platz vor dem Bahnhof in Oberhausen ist ein Ort für zahlreiche Konzerte und Feste. Der Augsburger Gastronom Stefan "Bob" Meitinger, der im direkten Umfeld ein Lokal betreibt, hat die Veranstaltungsreihe "Sommer am Kiez" eingeführt. Auch andere Veranstaltungen fanden unter seiner Regie statt. Damit ist jetzt erst einmal Schluss. Meitinger hat angekündigt, dass er die Brocken hinwirft. Es werde vorerst keine weitere Veranstaltungen von ihm am Haller-Platz geben. Für den Kiosk komme das Aus. Lediglich die Reihe "Sommer am Kiez" werde fortgesetzt. Meitinger fühlt sich von der Stadt gegängelt. Die Stadt weist dies zurück.

Nach Informationen unserer Redaktion hat Meitinger gegenüber der Stadt mitgeteilt, dass er sich vom Großteil seines Veranstaltungsprogramms zurückziehen werde. Das Lokal "Bob's" in der Ulmer Straße ist davon nicht betroffen. Hier läuft der Betrieb mit Veranstaltungen und Konzerten weiter. Vorerst letzte Veranstaltung im Außenbereich soll abends am Sonntag, 8. Oktober, eine Wahlparty sein. Meitinger tritt als Kandidat für "Die Partei" an.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wären seine Bewegründe die Zustände durch die Drogenszene, könnte ich verstehen, dass er sich weitestgehend vom Bahnhofsplatz zurückzieht.
Jedoch ist es nicht zu verstehen, dass er wegen einiger Dokumente, die er nachreichen soll,aufhört. Auch für ihn gelten die gleichen Regeln wie für jeden anderen auch. Hier scheint sich ja das Niveau der Wahlplakate wiederzuspiegeln.
Mal am Rande: eine wirkliche Belebung des Bahnhofsplatz wird erst möglich sein, wenn die Drogenszene aufgelöst wird. Hier scheut man sich zu Lasten der Anwohner, Geschäftsleute und jene, die täglich die Haltestellen und den Bahnhof nutzen.
Wer immer noch glaubt, dass ein paar Veranstaltungen oder Blumenkübel ausreichen, hat vermutlich in den letzten Jahren geschlafen.
"meine Türen immer offen stehen"
Vielleicht sollte sich der Ordnungsreferent endlich mal bewusst werden, dass die Stadt für die Bürger da sein sollte , nicht umgekehrt.
In dem Fall sollte er doch eher auf Bob zugehen, statt Zeitungsinterviews zu geben. Mir kommt es immer mehr sofort, als ist man immer nur der Bittsteller. Selbst kriegt die Stadt nix gebacken (Beisp. Maxstraße), zeitgleich macht man Machern wie Bob die Vorhaben nur madig (Beispiel Lechhauser Kirchweih).
Ich finds nur noch enttäuschend und Herr Pintsch siehts einfach nicht (ein).
Wenn ich Angehörige von Helmut Haller wär, ich würde der Stadt verbieten, den Platz noch nach ihm zu benennen. Das hat er nicht verdient. Vielleicht Bob-Meitinger-Platz? Dann klappts bestimmt wieder mit den Konzerten.
Gibt es für die AZ keinen anderen Gastronomen mehr wie den Bob Meitinger. Jede Woche mindestens eine Schlagzeile und wenn es auch nur über die unsäglichen Wahlkampfplakate geht. Soviel Aufmerksamkeit hat dieser Gastwirt nicht verdient, der sich sofort aufregt und hinschmeisst, wenn es nicht in seinem (wirtschaftlichen ) Interesse läuft (siehe auch Lechhauser Kirchweih , Aufgabe nach einem Jahr). Dieser Helmut Haller Platz eignet sich doch nie zu einem "Festplatz", zudem in der Nähe dieses "Klientels".
Wo Alkohol ist, da sind auch die Süchtigen. Das sollte dieser Bob doch am besten wissen.
Dann werden die "sozialen" Probleme ja nach der Schließung von Bob´s Kiosk sofort enden, wenn nicht mehr dieses bayerische Teufelszeugs nicht mehr verfügbar ist.
Oder gibt es auch Probleme mit Substanzen aus dem grünen Schutz-Universum?
Auf dieses "Großstadtflair" verzichten die meisten Anwohner am Oberhausener Bahnhof gerne.
In der jetzigen Form sicher: Die krasse Zunahme an Süchtigen auf dem ganzen Platz, die neuen Drogen mit immensem Aggressionspotenzial, das ist nicht mehr hinzunehmen. Aber Bob kann genau für diese Dinge nichts, hier ist vielmehr die verfehlte Sozialpolitik der Stadt Augsburg der Auslöser. Das jahrelange, gepflegte Ignorieren und das stete Kürzen der Mittel für Suchtbetreuung und Streetworker fordern jetzt ihren Tribut. Hoffentlich passiert jetzt endlich einmal was, aber ich habe da wenig Hoffnung...
>> ... hier ist vielmehr die verfehlte Sozialpolitik der Stadt Augsburg der Auslöser <<
Märchenstunde...
Peter.P was hat den die Stadt bisher unternommen um dem ganze Einheit zu bieten? Nichts! Sie geben ihnen ja jetzt sogar noch ein Dach am Spielplatz usw. Und das sich die süchtigen wirklich überall verteilen und betteln und Pöbeln ist auch Teil des Problems, wo die Stadt nur zuschaut!