Dick wie Telefonbücher
Wahlprogramme Wer soll das alles lesen? Und wie verständlich sind die Texte eigentlich?
Berlin Politiker haben in den vergangenen Monaten erbittert gestritten, um durchzusetzen, dass diese oder jene Formulierung im Wahlprogramm ihrer Partei landet. Doch wer liest diese oft mehr als 100 Seiten starken Kataloge der Forderungen und Versprechen überhaupt?
„Das sind vermutlich nur ganz wenige“, sagt der Berliner Politologe Hajo Funke. Er erklärt: „Die Wähler konzentrieren sich bei ihrer Entscheidungsfindung auf wenige Kernthemen. Für sie sind die Personen wichtiger. Sie wollen wissen, ob das ein Typ ist, der das, was er ankündigt, auch wirklich durchzieht.“ Robert Habeck von den Grünen sei für ihn so ein Typ, SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz eher nicht.
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