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  3. Kahlschlag am Lech in Augsburg: Behörden sind auf 180

Augsburg
01.03.2024

Nach dem Kahlschlag am Lech schieben sich die Behörden die Schuld zu

So sah es am Dienstag nach dem Kahlschlag am Lechufer in Lechhausen aus.
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus Mehrere Bäume in Lechhausen wurden gefällt. Nun arbeiten Stadt Augsburg und Wasserwirtschaftsamt den Vorgang auf. Es hagelt Kritik für die jeweils andere Seite.

Der Kahlschlag am Lech sorgt für Zwist: An einem Uferweg in Lechhausen wurden Bäume und Büsche entfernt. Die Öffentlichkeit wurde vorab nicht informiert, was zwar nicht vorgeschrieben ist. Das zuständige Wasserwirtschaftsamt Donauwörth räumt dennoch Fehler in der Kommunikation ein. In der Diskussion um Vorgehen und Informationspolitik gerät auch die Stadt Augsburg unter Druck. Sie sagt, man sei über den Kahlschlag vorab nicht informiert worden. Das Wasserwirtschaftsamt kontert: "In jedem Fall wurden die Arbeiten vorab mit dem Amt für Grünordnung besprochen. Dies entspricht unserem Standardvorgehen und wird im gesamten Amtsgebiet so gehandhabt. Inwieweit die Information innerhalb des Amtes für Grünordnung weitergegeben wurde, ist uns nicht bekannt." Die Stadt greift wiederum das Amt ungewöhnlich scharf an. 

Eva Weber kann Agieren der Donauwörther Behörde nicht nachvollziehen

In Augsburg ist das Thema zur Chefsache für OB Eva Weber (CSU) und Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) geworden. "Es ist äußerst irritierend und in keiner Weise nachvollziehbar, dass ein solcher Eingriff in die Natur nur mit minimaler Abstimmung und Mitteilung an die beteiligten Dienststellen der Stadt sowie keinerlei Informationen an Bürgerinnen und Bürger erfolgt ist", so Weber. "Es ist zweifellos wichtig, dass solche Maßnahmen transparent und umfassend kommuniziert werden, da es sich gerade bei Baumfällungen um ein höchst sensibles Thema handelt." Bei künftigen Fällungen in Augsburg bitte sie um frühzeitige Information, "um dann das Vorgehen abzustimmen". Wichtig sei – und das praktiziere die Stadt normalerweise bei solchen Eingriffen – eine frühzeitige Information der Öffentlichkeit. 

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29.02.2024

Auch diese Kameraperspektive mit nahem Weitwinkel auf Schnittfläche und unscharfen Hintergrund ist kritikwürdig.

Ein realistischer Eindruck hinsichtlich der Auswirkungen des Rückschnitts ist damit für den Leser erschwert.

Bitte auch bei der Bildauswahl sachlich berichten und nicht Nachrichten machen, Danke!

28.02.2024

Boah ist das alles kleinkariert und peinlich. Wegen ein paar Bäumen macht die Bürgermeisterin ein Fass auf. Es gäbe genug echte Probleme in Augsburg. Und wenn ich mir dabei noch vorstelle, wieviele Leute sich damit jetzt in Verwaltung und Politik beschäftigen und wieviel Steuergelder dadurch verplempert werden, dann kann man eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln.

28.02.2024

Ich kann mir das ganze Ausmaß so schlecht vorstellen nach den Fotos, könnte man nicht bitte mal eine Drohnenaufnahme veröffentlichen?

28.02.2024

"Es ist äußerst irritierend und in keiner Weise nachvollziehbar, dass ein solcher Eingriff in die Natur nur mit minimaler Abstimmung und Mitteilung an die beteiligten Dienststellen der Stadt sowie keinerlei Informationen an Bürgerinnen und Bürger erfolgt ist", so Weber."

Weiß Frau Weber eigentlich, was Sie aussagt? "... Mitteilung an die beteiligten Dienststellen der Stadt ...". Ja was besagt denn das? " ... keinerlei Information an die Bürgerinnen ..." Wozu? Wegen jeder Kleinigkeit eine öffentlichkeitswirksame Unterrichtung? Wozu hat die Kommune den Vertreter? Wozu wurde den für die Stadt gewählt? Bürokratie lässt grüßen. Und nicht nur Bürokratie! Verantwortung will nicht übernommen werden. Ja wozu hat man den städtische Vertreter? Nur keine selbständigen Entscheidungen treffen. Solche politischen Vertreter sind ihre Bezahlung nicht wert!

28.02.2024

Fast schon traurig, wie es langsam immer absurder wird in Deutschland. Am Ende muss die Stadt die Bürger fragen, ob ich man blaue oder rote Blumen in den Grünstreifen pflanzen soll. Und die Stadtförster müssen demnächst jeden Spaziergänger um Erlaubnis bitten, ob sie einen Baum fällen dürfen! Hier beschweren sich einige über Bürokratie?!?! Genau das ist doch nicht der Fall. Eine zuständige Behörde erledigt ihre Arbeit, spricht sich mit den wirklich Betroffenen (Kleingärtnern) ab und wird dafür kritisiert! Jeder der hier mehr Rücksprache oder Transparenz will, ruft nach mehr Bürokratie! Denn wenn ein Verantwortlicher erst mal alle Stellen und alle Bürger befragen muss, ob er etwas tun kann, dann haben wir zuviel Bürokratie!
Kommt mal alle runter! Aufregen tun sich hier doch vor allem Bürger, die absolut nicht betroffen sind und absolut keine Ahnung von der Materie haben.

28.02.2024

nur weil der Herr Erben seinen Laden nicht im Griff hat sind wieder alle anderen schuld !! Warum glaubt man ist es ganz klar geklärt wer die Gewässerhoheit hat ? erinnern wir uns an das große Hochwasser ende der Neunziger Jahre ! da hat man gesehen war entwurzelte Bäume für einen schaden anrichten können , wollen die sogenannten Baumschützer das wieder Haben ???

28.02.2024

Die Realität beschreibt knallhart: zu viele Behörden - zu viele Ämter innerhalb der Behörden - zu viel Reibungsverlust in der Beschäftigung untereinander. Bürokratie pur!

28.02.2024

Wenn man jahrzehntelang dem Wildwuchs nur zuschaut, dann muss gelegentlich halt leider auch Tabula Rasa gemacht werden...

28.02.2024

"Es ist zweifellos wichtig, dass solche Maßnahmen transparent und umfassend kommuniziert werden, da es sich gerade bei Baumfällungen um ein höchst sensibles Thema handelt."

Ich glaube die Abschaffung des 5-Minuten-Takt der Tram wurde weniger transparent und umfassend kommuniziert :-)

28.02.2024

Das transparente Kommunizieren ist weitgehend sinnlos, wenn damit kein basisdemokratischer Entscheidungsprozess verbunden ist.

28.02.2024

Ich sehe wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Dem dürren Gestrüpp am Lech weint man nach und zeigt sich demonstrativ entrüstet.
2022 ließ die Stadt Augsburg im Kulturpark West einen Kahlschlag von richtig schönen alten Bäumen machen und setzte diese Aktion mit Polizeigewalt gegen die Baumbesetzter durch.
Oder die eine Aktion wo ein ganzer Wald vernichtet wurde, nur damit die Lechstahlwerke ihre Schlacke bequemer in der Landschaft abladen kann. Da gab es damals großzügige Genehmigungen.