Ärger um FCA-Ultras: Spirale der Gewalt muss durchbrochen werden
Plus Es rumort gewaltig zwischen aktiver Fanszene und Sicherheitsbehörden. Die Vereinsführung des FCA darf sich nicht wegducken.
Sportlich schwimmt der FCA auf einer Erfolgswelle. Drei Siege in Folge lassen kaum mehr Zweifel am Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga. Der FCA bleibt erstklassig, was für Stadt und Region ein immenser Werbefaktor ist. Fans, die in den zurückliegenden Jahren oft mit dem FCA litten, blicken sorgenfrei nach vorn. Es läuft. Stimmt aber nicht ganz. Einzelne FCA-Fans haben wiederholt für Ärger gesorgt. Es waren Straftaten außerhalb des Stadions. Niemand kann es gutheißen, wenn sich Ultras vor dem Spiel in Mainz mit gegnerischen Anhängern schlägern und nach dem Spiel in Darmstadt auf der Rückfahrt Zugabteile mutwillig zerstören. Nun folgte eine Auseinandersetzung in Buchloe. Die Vereinsführung hat sich positioniert, sie lehnt jedwede Form von Gewalt ab. Auch die aktive Fanszene verurteilt die Sachbeschädigung im Regionalzug.
Ärger in Augsburg: FCA-Ultras fühlen sich von der Polizei gegängelt
Dennoch bleibt festzuhalten, dass es gegenwärtig im Zusammenspiel von FCA-Fans und Sicherheitsbehörden rumort. Das gegenständige Verständnis geht verloren, die Aggression nimmt zu. Verbale Attacken der Fans gegen Polizei und Stadt lassen aufhorchen. Die beleidigenden Plakate im Stadion sind nicht zu tolerieren. Die Ultras schaden sich damit selbst.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.
Das übliche Narrativ des linken Spektrums, dass zu viel Polizeipräsenz schuld wäre?
>> Dass die Polizei in die Schusslinie geraten ist, hat teils auch etwas mit deren Agieren zu tun. Zumindest subjektiv bei den Fans. Ein Schuss aus der Waffe eines Beamten beim Heimspiel gegen Mönchengladbach wirkt nach. <<
Halt! Das war nicht das "Agieren" der "Polizei". Es müsste ja eher beim "Herumspielen während" statt beim "Heimspiel gegen" heißen. Aber auch das wird trotz konsequenter disziplinarrechtlicher Maßnahmen nur als Bestätigung für das Narrativ genutzt.
Wer sich eine Welt ohne Polizei wünscht, kann aktuell in Haiti noch mehr davon bekommen. Genau solches Verhalten sahen wir auch in diesem Regionalzug von GoAhead aka ÖBB-Bayern.