Augsburger Sportstätten: Selbst Millionenprojekte sind nur ein Anfang
Plus Die bestehenden Hallen, Plätze und Bäder reichen nicht aus, um Augsburgs Bedarf zu decken. Um den Ruf als "Sportstadt" gerecht zu werden, braucht es mehr.
Fangen wir mit der positiven Nachricht an: Ungeachtet der Corona-Krise steigt die Zahl der Menschen, die in Augsburger Sportvereinen aktiv sind, stetig an. Waren es 2014 noch 84.000 Personen, so wurden 2022 schon 96.600 gezählt. Um so frustrierender ist es, dass nicht alle bewegungsfreudigen Gruppen und Mannschaften auch entsprechende Trainingszeiten in städtischen Sportstätten bekommen. Zu lange wurde in Augsburg darauf vertraut, dass die bestehenden, aber schwer in die Jahre gekommen Hallen, Plätze und Bäder schon irgendwie ausreichen. Für Neubauten fehlte lange Zeit das Geld, an vielen Ecken und Enden wurde lediglich saniert und repariert.
Ohne Investitionen kann im Augsburger Sport nichts vorangehen
Doch ohne nachhaltige Investitionen kann sich eine Stadt in diesem wichtigen Bereich, der der Gesundheit der Bevölkerung ebenso dient wie dem gesellschaftlichen Miteinander, nicht weiterentwickeln. Viele Sportvereine könnten mehr Jugendteams gründen, hätten sie nur genügend Platz und Trainingszeiten. Auch Randsportarten wie Floorball, Pickleball oder Flag Football fehlt oft ausreichender Übungsraum. Die Kapazitäten der Rasenfußballplätze sind nicht nur ausgereizt, sondern überreizt. Und Sportstätten, die sich für deutsche oder sogar internationale Meisterschaften eignen, gibt es im Stadtgebiet gar nicht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.