Digitalisierung ist kein Wert an sich für eine "Smart City" wie Augsburg
Plus Die Stadt Augsburg hat sich auf den Weg in die digitalisierte Zukunft gemacht. Es geht dabei nicht nur um Technik-Spielereien, sondern um Grundsätzliches.
Die Stadt treibt das Thema Digitalisierung seit einigen Jahren mit großem Nachdruck voran. Viele Dienstleistungen im Bürgeramt sind inzwischen online abwickelbar, die Einführung von elektronischen Akten wird vorangetrieben. Nun erreicht der Prozess seine nächste Stufe - das Stadtgebiet selbst wird durchdigitalisiert. Die Entwicklung läuft schon seit Jahren, etwa mit "intelligenten Ampeln" oder Echtzeit-Anzeigen beim Nahverkehr, doch die Potenziale sind noch längst nicht ausgeschöpft.
Aber dieses ganze Thema der "Smart City" hat nicht nur eine technische Dimension, deren Anwendungen man durchaus faszinierend finden kann - als "intelligente" Infrastruktur, wie Mülleimer vor 20 Jahren vorhergesagt wurden, hörte sich das nach Science Fiction an. Inzwischen ist es Realität. Doch die Digitalisierung hat auch ihre Risiken. Ist künftig der Mensch oder ein Algorithmus der Maßstab der Dinge? Wer hat die Hoheit über all die Daten, die künftig erhoben werden? Was ist, wenn Arbeitsplätze durch solche Prozesse verloren gehen? Und wird wirklich niemand abgehängt?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.