Nach dem verpassten Aufstieg ist die Enttäuschung groß. Doch gerade für junge Spielerinnen, die dem Haunstetter Modell entstammen, ergibt sich daraus eine Chance.
Was die Handballerinnen des TSV Haunstetten in dieser Spielzeit gezeigt haben, verdient größten Respekt. Erst mit den letzten Würfen verpasste der Drittligist den Aufstieg in die Zweitklassigkeit. Weil Gröbenzell nicht aufsteigen wollte, rutschte Haunstetten in die Aufstiegsrelegation. Das Zustandekommen war ein Stück weit glücklich, in den K.o.-Spielen betrieb die Mannschaft aber Werbung für den Handballsport. Zudem sorgten die Fans in der Halle für eine grandiose Stimmung.
Trainer Max Högl und Abteilungsleiter Herbert Vornehm haben einen eingeschworenen Haufen geformt, der mit seinen Auftritten Spaß machte. Das Team hat bewiesen, dass Spitzenleistungen in der 3. Liga auf finanziellen Möglichkeiten basieren können, aber eben auch auf Zusammenhalt, Leidenschaft und Fleiß. Dafür steht der TSV Haunstetten, der seit Jahren aus seinen Mitteln das Bestmögliche herausholt. Der TSV ist auf seine fruchtbare Nachwuchsarbeit angewiesen, zwingend ein Nachteil muss das nicht sein.
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