Ignaz Walter: "Das war ein Gefrett, bis ich das gekriegt hab"
Plus Der Kunstsammler Ignaz Walter hat weitere zwei Gemälde des Künstlers Anselm Kiefer erworben. Erstmals spricht er ausführlich über seine Faszination für Kiefer.
Als Anfang Februar die Galerie Noah im Glaspalast eine Anselm-Kiefer-Schau angekündigt hatte und zur Vernissage den menschenscheuen Künstler selbst erwartete, da war die Galerie zur Vernissage gesteckt voll. Wer die geschichtspessimistischen, endzeitlichen Arbeiten Kiefers sehen und den Maler erleben wollte, nahm Gedränge auf sich – Gedränge, das manches Bild, manche Skulptur verstellte. Und Kiefer selbst ließ sich dann kurzfristig entschuldigen ...
Gesehen aber wurde an diesem Abend, platziert an der Stirnwand der Galerie, ein monumentales Format dieses häufig großdimensioniert arbeitenden deutsch-österreichischen Künstlers Jahrgang 1945: „Untitled“, 4,70 Meter hoch, 7,60 Meter breit, über Gedichte von Velimir Chlebnikows. Eine wie impressionistisch angelegte und kolorierte Waldsee-Landschaft, still und tief und austariert als ein Ort von Erinnerung und Voraussicht. Ein wuchtiges Statement.
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