Opernpremiere: Don Pasquales Leiden werden eine Show
Plus Gaetano Donizettis Spätwerk „Don Pasquale“ hat am Samstag Premiere im Martinipark. Regisseurin Corinna von Rad geht die Opernproduktion spielerisch an.
Eine Oper voller Tempo, voller Freude, voller virtuoser Musik, so beschreibt Regisseurin Corinna von Rad das Werk, das sie gerade im Martinipark für das Staatstheater auf die Bühne bringt. Gaetano Donizettis Spätwerk „Don Pasquale“ hat am Samstagabend Premiere. Und von Rad kommt gleich ins Schwärmen, wenn sie die Vorzüge der Oper aufzählt. „Das ist keine traurige, keine komplizierte Oper, sie hat auch keine Message, sie ist ein Rausch und macht einfach Spaß.“
Und anders als so oft im Standardrepertoire der Opernliteratur steht hier eine starke, eine selbstbewusste, eine durchtriebene Frau im Mittelpunkt der Handlung, kein Opfer der Liebe, sondern eine Täterin aus Liebe. Auch das gefällt der Regisseurin. Der Plan von Don Pasquale, als älterer Junggeselle eine hübsche junge Braut zu ehelichen, geht fürchterlich schief. Er bekommt zwar Norina, aber zu dem Preis, dass sie ihm fortan das Leben kunstvoll zur Hölle macht, so hartnäckig, dass er freiwillig bereit ist, die Verbindung wieder aufzulösen.
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