Samt „Södefix“: Das neue Kabarett der Puppenkiste
In der Augsburger Puppenkiste ist es mit dem neuen Programm aber nicht nur politisch. Die Premierenkritik
Wenn Häuptling Södefix, alias Markus Söder als Obelix, ruft, dann kommen sie alle - die Häuptlinge des Landes. Diesmal hat sich das Kabarett der Augsburger Puppenkiste von Asterix und Obelix inspirieren lassen. Eine Idee, die das Premierenpublikum sichtlich beglückte. Mehr noch: Das ganze Programm des diesjährigen Kabaretts war tatsächlich, wie es der Kasperl bei seiner Begrüßung versprach, „spaßig und poetisch“ und entführte die Zuschauer „in eine andere Wirklichkeit“.
Eine erste Station war nicht ein gallisches, sondern ein bayerisches Dorf, wo sich bald die „Häuptlinge“, darunter auch die Neuen wie „Söderix“, „Aiwangerix“ (Asterix) und Nahline tummelten. Seehoferix gehörte natürlich zu den ersten Gästen, der, obwohl „mit seinem Latein am Ende“, nur noch lateinisch schlau daher sprach, etwa so: „Veni, vidi, vici. Ich kam, sah und sägte.“ Es erschienen die „linke Biene“ Wagenknecht, begleitet vom „reizenden Hunderl“ Gysefix, der Toni (Hofreiter), der schon bald in den bayerischen Zaubertrank, das Bier, fiel und Majestra Merkeline, mit Nahline im Schlepptau. Wie im Politbetrieb herrschte hier, im bayerischen Dorf, ein herrlich heilloses Durcheinander.
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