Sarah Christian und Maximilian Hornung vermissen ihr Publikum
Plus Auch Sarah Christian und Maximilian Hornung sind zum Stillstand gezwungen. Wie sie damit umgehen, und warum ein Konzert vor Publikum mit nichts zu vergleichen ist.
Sarah Christian und Maximilian Hornung, als international gefragte Musiker waren Ihre Konzertkalender in den vergangenen Jahren gut gefüllt. Wie geht es Ihnen mit dem Stillstand im zweiten Lockdown?
Maximilian Hornung: Der Start in den zweiten Lockdown war für mich persönlich schwer. Ich war am Anfang wirklich frustriert, weil sich die Kulturbranche so ins Zeug gelegt hatte, um einen sicheren Konzertbetrieb gewährleisten zu können – eigentlich die einzige Branche, die das in dieser Form getan hat. Trotzdem waren wir wieder mit die Ersten, die ausgeschieden sind. Politiker denken leider, dass wir nicht wichtig sind. Wir sind vielleicht nicht so wichtig wie ein Supermarkt, in dem man etwas zu essen kaufen kann, aber die Kulturbranche als Ganze ist Seelennahrung, ist Nahrung für unser Menschsein. Wenn das wegfällt, dreht man früher oder später einfach durch. So weit ist es jetzt noch nicht gekommen, aber wer weiß, wie das noch weitergeht.
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