Opern-Premiere: Das erwartet die Zuschauer in Dalibor
Plus Friedrich Smetanas selten gespielte Oper wird im Martinipark wiederbelebt. Das Werk kam einst zwischen die Fronten von Wagnerianismus und tschechischem Patriotismus.
Friedrich Smetana ist ein Begriff. Dank seiner „Moldau“ aus dem Programmmusik-Zyklus „Mein Vaterland“, dank seiner komischen Oper „Die verkaufte Braut“.
Aber nicht dank seiner Oper „Dalibor“ über den sagenhaften böhmischen Freiheitshelden gleichen Namens, die das Staatstheater Augsburg am Sonntagabend ab 18 Uhr im Martinipark als erste musikalische Neuproduktion der Saison reanimiert. Man muss sich im Allgemeinen schon in Geduld üben und auch reiselustig sein, wenn man diesem Werk auf der Bühne begegnen will. Dabei war für Smetana diese Komposition hinsichtlich des Aufbaus eines nationalen tschechischen Opernrepertoires besonders bedeutsam. Doch „Dalibor“ wurde zu seinem Schmerzenskind – auch weil es zerrieben wurde zwischen zwei musikästhetischen Auffassungen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.