Textilmuseum zeigt: So putzten sich die Mozarts heraus
Die Familie Mozart hatte ein ausgeprägtes Bewusstsein für Mode. Das zeigt die Ausstellung „Mozarts Modewelten“ im Textilmuseum.
Die Mozarts hatten großes Interesse an der modischen Kleidung ihrer Zeit. Das ist verbürgt durch die Korrespondenz, die vor allem Vater Leopold von den Reisen der Familie in die europäischen Metropolen führte. So schrieb er am 20. August 1763 von Frankfurt aus, in durchaus süffisanter Manier, an seinen Freund und Vermieter Lorenz Hagenauer in Salzburg:
„Daß man hier ganz besondere schöne und kostbare Sachen sieht, das werden sie sich wohl einbilden, man sieht aber auch erstaunliche Narrheiten. Die Frauenzimmer tragen nicht nur im Winter die Kleider mit Pelz garniert, sondern sogar halskregel oder Halsbindl und statt der einsteckblüml alles dergleichen von Pelz gemacht in den haren auch statt der Maschen an den Armen. das lächerlichste aber ist ein degen Band, |: welche hier Mode ist :| mit feinem Pelz um und um ausgeschlagen zu sehen. Das wird gut sein, daß der degen nicht eingefriert.“
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