Bühne in Sicht: Das Junge Theater Augsburg gestaltet seine neue Spielstätte
Eine kahle Halle im Abraxas soll zum einladenden Theaterraum für Kinder und Jugendliche werden. Dafür muss noch einiges getan werden, bis dort im Oktober die erste Premiere des Jungen Theaters Augsburg stattfinden kann.
Noch muss man viel Fantasie aufbringen, um sich vorzustellen, dass aus der kahlen, kalten Halle einmal eine ansprechende Spielstätte für ein Kinder- und Jugendtheater wird. In dem hohen Raum mit dem rot gesprenkelten Steinboden und vier mächtigen Säulen in der Mitte, hallt es bei jedem Schritt, und durch die Fenster rundherum kommt viel Tageslicht, das für die Illusion einer Theatervorstellung ungeeignet ist. Aber so, wie es die Augsburger Illustratorin Nontira Kigle für den Flyer "Bühne in Sicht" gemalt hat, soll es spätestens im Oktober dieses Jahres, wenn die erste Premiere des Jungen Theaters Augsburg (JTA) im neuen Theaterraum stattfinden soll, aussehen: Bunte Kisten als variable Sitzgelegenheiten, viele Menschen, Groß und Klein, die den Schauspielerinnen und Schauspielern applaudieren oder sich am Getränkestand tummeln.
Das JTA bezieht mit seiner neuen Bühne, wie mehrfach berichtet, die ehemaligen Räume des Berufsverbandes Bildender Künstler Augsburg Schwaben, der wiederum ein neues Domizil im Glaspalast gefunden hat. Die alte Spielstätte erhielt wegen verschiedener Mängel keine Genehmigung mehr für Aufführungen. "Wir waren in den vergangenen vier Jahren ständig unterwegs zwischen provisorischen Spielstätten, haben 130-mal im Jahr Autos ein- und wieder ausgepackt. Das schaffen wir nicht mehr länger", sagt Susanne Reng, die Leiterin des JTA. Die restlichen drei Premieren des Theaters finden deshalb nur noch als geschlossene Veranstaltungen in Schulen und nicht mehr öffentlich statt.
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